2010/11/17

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Meisterschaft LL Ost, 13. Spieltag
0–3 vs. Edelweiß


Wenn man sich die Statistiken der beiden Teams mal vor der Partie gegenüber gelegt hatte, so konnte einem schon Angst und Bange werde! Edelweiß aus Linz, zweifelsfreier Aufstiegsaspirant und souveräner Tabellenführer, mit zum teil beeindruckenden Ergebnissen die alle mit viel Geld erkauft wurden, gastierte zum Abschluss der Herbstrunde dieser Landesligasaison auf unserem Platz, dem Platz des Tabellenschlusslichts.
Aller Unkenrufe zum trotz sah man der Partie recht lässig entgegen. Nie hatte unsere Viktoria besser ausgeschaut in dieser Saison als gegen die „Großen“ der Liga.
So traf man sich bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein schon zur frühen Mittagsstunde auf dem Sportplatz.

Eine sehr ansehnliche Partie lieferte dann auch gleich unsere Reserve ab. Temporeich und mit vielen Torchancen auf beiden Seiten war diese Spiel die richtige Einstimmung auf einen hoffentlich schönen Fußballnachmittag. Leider verlor man das Spiel in den Schlussminuten noch mit 2-1, was aber die Leistung der Mannschaft mitnichten schmälert! Klasse Partie zum Abschluss Jungs!

Vor Anpfiff der Partie wurde die Mannschaft wie immer lautstark und mit großen Schwenkfahnen begrüßt und jeder nahm seinen Platz ein.
So manch einer kam nicht einmal dazu seinen Platz einzunehmen und wir nicht dazu das erste Lied anzustimmen da lag man bereits mit 0-1 hinten.
Ca. 10 Sekunden waren seit dem Anpfiff vergangen als eine weite Flanke aus dem linken Mittelfeld sich über unseren ausrutschenden Keeper ins Tor senkte. Whoooom! Das hatte gesessen! Sprachlosigkeit und Fassungslosigkeit wohin man schaute. War das er Anfang eines beispiellosen Debakels?
In den folgenden 15 Minuten schien sich unser Team nicht auf dem Feld zu befinden. Drei Hundertprozentige und einen Lattenkracher wurden von unseren Gästen ausgelassen und unserer Abwehr ein ums andere Mal wie eine Nuss geknackt.
Und abseits des Spielfeldes? Da war es ruhiger als auf so mancher Beerdigung. Da kam nix! Kein Gesang, keine Anfeuerungsrufe, kein Trommeln. Nichts! Auch als Edelweiß ab der 15. Minute das Spielen einzustellen schien und sich unser Team langsam aufrappelte passierte nichts.
Unsere Viktoria agierte plötzlich selbstsicher, druckvoll und offensiv und brachte ein ums andere Mal die Abwehr der Gäste ins straucheln. Raus sprang dabei leider aber nicht viel. Bis zur Pause entwickelte sich ein recht ansprechende Partie, was man von unserer Stimmung nicht behaupten konnte.

Mit beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich nun mehr und mehr das dem Spitzenreiter aus Linz mindestens ein Punkt abgenommen werden konnte.
Nun endlich gab es auch zaghafte Versuche etwas Stimmung zu erzeugen was aber nur phasen- und ansatzweise gelang. Anders dagegen die Situation auf dem Feld. Forsch und spritzig agierte nun unsere Mannschaft und wurde immer gefährlicher und erarbeitete sich Chance um Chance.
In dieser Drangphase aber erhöhten die Gäste durch einen schmeichelhaft erworbenen Elfmeter auf 2-0 und gaben den Hoffnungen auf eine Punkteteilung einen herben Dämpfer.
Doch von Aufgeben weit und breit keine Spur. Es wurde weiter auf das Gästetor gespielt und der Keeper ein ums andere Mal zu Paraden gezwungen.
Zehn Minuten vor dem Ende schlossen die Gäste dann jedoch einen der zahlreichen Konter der Partie erfolgreich ab und besiegelten somit die Niederlage im letzten Spiel des Jahres.


„Man of the Match“:

Bei dieser mannschaftlich geschlossenen Leistung fällt es immer Schwer einzelne Spieler hervor zu heben. Aber auffällig war heute wieder einmal Roland Eggertsberger, der wohl jeden cm des Spielfeldes beackert hatte, Thomas Kutsam der wieder viel Übersicht bewies und Markus Neunteufel der in seiner beherzten Art Fußball zu spielen als Stürmer keine Wege scheute sich den Ball auch mal aus dem Mittelfeld selbst zu organisieren und trotzdem torgefährlich blieb.


Fazit zur Stimmung:

Ein dickes fette Minus! Das war nichts! Über Ansätze kam man heute nicht heraus und fand, trotz der ansprechenden Leistung, keine emotionale Bindung zum Spiel.
Hier ist es gut, dass jetzt die Winterpause kommt und man sich für die Rückrunde neue Kräfte und Freude, aber auch Ideen und Kreativität holen kann.


Fazit zum Spiel:

Entgegen der verbreiten Meinung ein Debakel zu erleben zeigte die Mannschaft heut wieder dass sie in der Lage ist richtig guten Fußball zu spielen und ein Leistungsniveau hat das bei weitem nicht auf dem jetzigen Tabellenplatz anzusiedeln ist!
Viel Kampf, viel Wille aber auch Spielfreude und Spielwitz waren heut zu sehen, nach dem das Team den frühen Rückstand und die Angriffe der Gegner in den ersten 15 Minuten verkraftet hatte.
Nun hoffen wir für die Mannschaft und den Trainer das sie die Winterpause effektiv nuten können und in der Rückrunde noch ein mal richtig angreifen können!

Gesucht wird ein Wendepunkt

Meisterschaft LL Ost, 12. Spieltag
0 – 2 vs. Pregarten


Mit der Erkenntnis das Fußball ein ungerechter scheiß Sport ist und unter den Vorzeichen der kommenden Regentschaft des neuen Trainers Erich Renner, ging es mal wieder, welch Überraschung, ins soooo geliebte Mühlviertel.
Diesmal nach Pregarten, da wo die Autobahn, die Ader der Zivilisation, schon längst aufgehört und das urige Landleben noch immer Besitz vom Alltag der Menschen hat.
Auf dem in einer Mulde gelegenen, fast idyllischen Sportplatz angekommen nahm an sofort den Großteil der kleinen Tribüne in Beschlag und wartet ungeduldig auf den Anpfiff der Partie.

Leider hatte man auf Grund der etwas sehr frühen Anstoßzeiten das Match der Reserveteams und eine klare 0-5 Niederlage verpasst. Eine Systemumstellung fällt halt nicht immer leicht! Weiter machen Jungs!

Jeder wusste worum es in dieser Partie ging! So war von Beginn an Feuer (leider nicht im wahrsten Sinn des Wortes) unterm Dach! Laut und stark feuerte man das Team an als wolle man jeden einzelnen Spieler und auch den Ball selbst in Richtung des gegnerischen Tores tragen.
Doch mit jeder abgelaufenen Minute der ersten Halbzeit schwand der Optimismus. Es wurde leiser und leiser. Bis schlussendlich die Stille eintrat.
Denn das was man auf dem Platz sah, machte weder Mut noch Hoffnung auf einen Punktgewinn.
So war das 1-0 für die Gastgeber in der 24. Minute nur logisch Konsequenz aus dem schwachen Auftreten unserer Elf und das es bei diesem einen Tor blieb wieder mal das Unvermögen der Gegner.
Die Zeit bis zur Pause wurde es auf der Tribüne nur selten laute und auf dem Platz nur selten Kritisch. Jenseits von beiden Strafräumen lieferten sich die Mannschaften ein zum Teil schon groteskes Fehlpassfestival wobei unser Team da doch noch das überlegenere war. Soweit man sowas überhaupt in so einer Partie sagen darf! Für keinen Zuschauer auf dem Sportplatz ein Augenschmaus.
Der Pfiff zur Halbzeit glich dann schon fast einer Erlösung.

Doch schon oft hatten unsere Jungs in Hälfte zwei die Ärmel hochgekrempelt und noch mal richtig Gas gegeben! So lebte die Hoffnung in uns weiter wenigstens einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können oder zumindest eine ansehnliche Leistung geboten zu bekommen.

Den ersten 5 Minuten mit einem offen erkennbaren Ansatz von Willen und Zielstrebigkeit folgten wieder 40 Minuten Fußball zum abgewöhnen! Individuelle Fehler und Pässe deren Ziele man zum teil nicht mal erahnen konnte prägten das Spiel auf beiden Seiten.
Der traurige Rest von uns, der mit Zwangsoptimismus versuchte noch ein wenig Stimmung zu erzeugen, hielt tapfer durch und hielt wenigstens auf der Tribüne das Bild von Zusammenhalt und Glauben an Spieler und Verein aufrecht.
Das die Partie in der 89. Minute durch einen Konter der Gastgeber entschieden wurde, ohne das auch nur eine große Nennenswerte Chance auf unserer Seite zu verbuchen war, stand symbolisch für die momentane Situation.
So ging es mal wieder mit leeren Händen und ziemlich gedrückter Stimmung in Richtung Marchtrenk.


„Man of the Match“:

Heute nicht gesehen!


Fazit zur Stimmung:

Stark angefangen! Aber auch stark nachgelassen! Ein kleiner Kreis war heut immer da und hat versucht die Stimmung aufrecht zu erhalten. Aber es war zu wenig.
Für die spontan mitmachenden war natürlich das Geschehen auf dem Platz erdrückend und damit die Mitmachquote von Außenstehenden recht mies.
Aber wir machen weiter! Egal was kommt! Allein das ein Teil der Mannschaft nach jedem Spiel zu uns kommt und sich für die Unterstützung bedankt ist Zeichen genug das wir auf dem richtigen Weg sind und etwas bewegen können.


Fazit zum Spiel:

Eigentlich mag man nicht drüber sprechen. Wenn man in einem so genannten 6-Punkte Spiel auf unterstem Niveau noch die dominierendere Mannschaft ist und trotzdem 2-0 verliert, dann ist das bitter!
Verdient hat sich heut keiner der 22 Akteure auf dem Platz auch nur irgendwas! Zum Teil nicht mal die Dusche nach Spielende!
Der „Trainereffekt“ ist ausgeblieben und nach der Partie kann man auch noch nicht viel sagen über Konzept, Spielweise oder ähnliches die der neue Mann auf der Bank mitbringt. Jetzt erhoffen wir erst mal das Ende der Hinrunde und das es in der nächsten Woche kein Debakel gibt!

2010/11/02

Fußball ist ein scheiß Sport!

Meisterschaft LL Ost, 11. Spieltag
0-1 vs. Asten

Mit der Partie in Asten stand für die WTE's das erste Auswärtshighlight der Saison an!
Die ÖBB bracht die mitgereisten Schlachtenbummler sicher ans Ziel und sorgte schon vor Anpfiff für ausgelassene Stimmung und Sangesfreudigkeit.
So war es kein Wunder das man sich schnell auf der Tribüne wohl und heimelig fühlte.

Von der 0-2 Niederlage bekam man an diesem Tag neben den schlechten Schiedsrichter Leistungen nicht viel mit. Nur so viel zu diesem Spiel: Kopf hoch Jungs, kann passieren! Ordentlich gespielt! Beim nächsten Mal klappt das schon wieder!

Gute Besserung an dieser Stelle an Geiger Dominik der mit schwerer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste.

Die einlaufenenden Mannschaften wurden traditionell mit großen Schwenkfahnen und einem lautstarken Beifall begrüßt und man fieberte dem Anstoß entgegen. Denn jeder hatte sich, wenn meist auch im Geheimen, einen kleinen Effekt durch den Trainerwechsel erwartet.
Nach einer kurzen Abtastphase versuchten beide Mannschaften schnell das Heft des Handelns an sich zu reißen.
Was unseren Männern wesentlich besser gelang. Immer wieder kam man gefährlich an des Gegners Strafraum. Leider ohne Erfolg.
Das Auftreten auf dem Platz wurde von unserer Seite her schnell zum Maßstab für den Support. Laut und mit erstaunlich hoher Mitmachquote versuchte man das Team weiter nach vorn zu peitschen.
Und in der 32. Minute geschah dann das was dem Spielverlauf nun gar nicht entsprach.
Man geriet mit 0-1 in Rückstand! Und wieder war es eine Verkettung von Fehlern in der Hintermannschaft und unseres Torhüters die den Gegner jubeln ließen.
Dem Rückstand hinterher rennend spielte in Folge nur noch unsere Viktoria auf das Tor der Astener. Bis zur Halbzeit schnürte man den Gegner regelrecht hinten ein und lies Ihm keine Luft zum Atmen.
Im Gegensatz zur Vorwoche kam der Pausenpfiff eher ungelegen.

Die Diskussionen in der Pause fielen im Grunde alle gleich aus: Stark und überlegen gespielt, wieder wurden Fehler bestraft und das eigene Unvermögen vorm Tor bemängelt.
Doch auf Grund des gesehenen waren doch alle mehr als Zuversichtlich das Blatt wenden zu können.

Mit Wiederanpfiff bot sich dann auch in der zweiten Hälfte das gleich Bild. Viktoria macht das Spiel, kam immer wieder gefährlich in den Strafraum der Gastgeber und vergab dann aber kläglich beste Möglichkeiten schon in der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten.
Und auf den Rängen? Da steppte der Bär! Laut wie schon lange nicht mehr und mit großer Vielfalt wurden unsere Gesänge vorgetragen. Es hielt einfach niemanden mehr auf den Sitzen so dass man die zweite Halbzeit stehend verbrachte. Selten und doch so schön.
Auf dem Feld allerdings wurden weiter Chancen vergeben als ob man bereits mit 6-0 führen würde. Und so war das Endergebnis so ernüchternd wie ungerecht und unnötig.
Diese 0-1 Niederlage schmerzt gewaltig!


"Man of the Match":

Schwer zu sagen heute. Die Mannschaft war heute wieder geschlossen eine Klasse für sich! Mehr kann man von einem Team nicht verlangen wenn es um Einsatz, Kampf und Lauffreudigkeit geht.


Fazit zur Stimmung:

Nach dem Derby gegen den SC das Beste was wir in dieser Saison abgeliefert haben!
Die Leute die da waren haben mitgemacht und sich über fast 90 Minuten aufgeopfert um das Team zum Sieg zu schreien und zu singen.
Ein wahrer Maßstab für kommende Partien!
Bemerkenswert war auch das sich die neue Gesichter gleich von Anfang an voll mit eingebracht haben! Bitte weiter so!


Fazit zum Spiel:

Fußball ist ein Scheißsport! 90 Minuten auf ein Tor gespielt, 85 Minuten klar dominieren und in allen Belangen überlegen. Wenn ein Gegner sich nicht mehr zu helfen weiß und über 60 Minuten nur noch die Bälle aus dem eigenen 16'er schlägt um die Gefahr zu bannen weil sie sonst keine Möglichkeit haben zu agieren, zeugt das von Klasse!
Nur muss man die Tore machen! Chancen hatte man mehr als genug!
Diese Abschlussschwäche wird uns, wenn es so weiter geht, den Klassenerhalt kosten!

DANKE KARL!!!

Wie es die Meisten schon vernommen haben, hat sich unser Verein am vergangenen Montag von Trainer Karl Kiesenebner getrennt.
Ein schwerer Schritt ohne Frage! Doch ein üblicher Vorgang im Fußballgeschäft, auch in unserer Liga, wenn es sportlich nicht wie gewünscht läuft.

Die Water Tower Eagles bedanken sich an dieser Stelle bei Karl Kiesenebner für sein Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz als Trainer des SV Viktoria Marchtrenk und wünschen Ihm alles nur erdenklich Gute auf seinen weiteren Wegen.
Es ist immer schwer einen menschlich so makellosen Mann wie Ihn mit der rauen Realität des Fußballgeschäfts zu konfrontieren.
Seine offene und ehrliche Art stand ohne Frage beispiellos für die Mentalität unseres Vereins.


WTE

Keine Fragen mehr!

Meisterschaft LL Ost, 10. Spieltag
2-3 vs. Naarn

Nach den gezeigten Leistungen der letzten Wochen und der weiter nach oben zeigenden Formkurve unseres Teams sollte es gegen die Mannen aus Naarn für die nächsten 3 Punkte auf heimischen Platz reichen.

Das obligatorische betrachten des Reservematches brachte wenig neue Erkenntnisse in Sachen Fußballkunst. Ein 1-1 nach 90 Minuten war ein gerechtes Ergebnis in einer Partie die sich maximal durch eine harte Gangart der Spieler hervor hob.

Dann war es soweit! Die Mannschaften liefen ein, wir stimmten uns ein und der Anpfiff ertönte. Leider schien es so als ob die Spieler diesen überhört hatten! Nach einer Schlafeinlage der Abwehr landete ein Freistoß bereits nach 7 Minuten im Netz und lies auch unseren Tormann nicht gerade gut ausschauen. "Aber was soll's? Kann ja passieren! Ist ja noch nix entschieden nach sieben Minuten": dachten sich wohl viele der mageren 200 Zuschauer auf dem Platz. Und konnten nicht fassen das bereits 5 Minuten später der Ball abermals im Netz zappelte.
Schockzustand wohin man schaute! Der bis dahin spärliche Support verstummte und die Spieler machten den Eindruckt als seien sie auch 12 Minuten nach Anpfiff noch nicht auf dem Platz. Anders war das nicht zu erklären was man da zu sehen bekam und das 3-0 für die Gäste aus Naarn die logische Konsequenz für diese Anhäufung von kollektiven Schlafeinlagen und individuellen Fehlern in allen Mannschaftsteilen.

Nach dieser desolaten Leistung war der Pausenpfiff dann eine wahre Befreiung!
Vielen kamen Erinnerungen an die 1-5 Niederlage gegen Katsdorf zum Ende der Vorsaison in den Kopf und verbreiteten großes Kopfzerbrechen unter den Zuschauern.
Wo sollte das heute Enden?

Mit Beginn der zweiten Halbzeit schienen sich alle Befürchtungen zu bewahrheiten. Die Gäste aus Naarn machten weiter das Spiel und sorgten immer wieder für Gefahr rund um das Tor der Viktoria.
Umso erstaunlicher war dann der Treffer zum 1-3, der wie aus dem Nichts fiel und für einen Ruck auf dem Feld und ein kleines Stimmungshoch neben diesem sorgte.
Wie ausgewechselt spielten jetzt unsere grün-weißen und mit dem zweiten Treffer des Tages sorgte Routinier Klindo noch einmal für Hoffnung unter den Anhängern der grün-weißen. So kam es dann doch noch dazu dass zumindest für die letzten 15 Minuten der verbleibenden Spielzeit Stimmung aufkam.
Doch die gelb-rote-Karte Tüysüs 5 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit begrub alle Hoffnungen auf einen schmeichelhaften Punktgewinn.
So blieb es dann auch bei der 2-3 Heimniederlage gegen Naarn.

Ach ja, ein Kommentar zu den "Fanatics Naarn": Es ist gut zu wissen dass es in dieser Liga immer mehr versuchen ein wenig Stimmung auf die Sportplätze zu bekommen aber bitte, respektiert den Heimbereich der jeweiligen Sportplätze und lasst euren monotonen, rhythmuslosen und gesanglosen Trommelsupport von dort erklingen wo Ihn niemand stört! Vom Gästebereich aus! Danke!


"Man of the Match":

Heute eindeutig der Routinier Dusko Klindo! Vor allem wegen seiner beiden Treffer die die Mannschaft noch einmal zurück ins Spiel kommen lassen haben.
Dennoch waren auch heute wieder zu viele Situationen dabei wo er das Auge für den Mitspieler hat missen lassen und unnötig den Ball verloren hat.
Besinn dich wieder auf deine Stärken Dusko! So kannst du dem Team vor allem in dieser schweren Situation wohl am besten helfen! Und du kannst das!

Fazit zur Stimmung:

Typischer, mieser Heimsupport der lediglich in den letzten 25 Minuten der Partie überhaupt die Beschreibung Support verdient hat.
Weiter dran arbeiten und nicht immer von den schlechten Leistungen auf dem Platz beeinflussen lassen!


Fazit zum Spiel:

Bitte? Was war das? Sowas kann man nicht bringen! Nicht mal in den Niederungen der 1. Klasse! Das war ein klassischer Satz mit X der hier alles beschreiben kann.
Warum kann man nicht von Beginn an so auftreten wie die letzten 25 Minuten? Wo liegt das Problem?
Langsam wird es gefährlich immer gegen die direkten Konkurrenten solche Ausfälle zu haben! Denn so steigt man ab, so böse das auch klingen mag.