Meisterschaft LL Ost, 18. Spieltag
1 -1 vs. Die Anderen
Endlich war es wieder so weit! Derby Time in Marchtrenk! Bereits zum 6. Mal in der Geschichte der Stadt stieg am Ostermontag das große Spiel zwischen unserer Viktoria und den Anderen.
Schon Wochen vorher begannen die Vorbereitunge für dieses Match und entsprechen groß war dann auch Aufregung und Nervosität am Spieltag.
Bereits zwei Stunden vor Anpfiff der ersten Partie des Nachmittags versammelten wir uns voll Tatendrang auf unserem schönen Platz, um die letzten Handgriffe zu tätigen und sich langsam einzustimmen.
So hatte man genug Zeit sich voll und ganz dem Match der Reserveteams zu wittmen und zu schauen was die verstärkte II. so zu bieten hat.
Recht frisch und munter aggierte unser Team von Anfang an, beherrschte Gegner und Spiel nach belieben und sorgte, auch durch viele tolle Einzelaktionen, für ein unterhaltsames Offensivfeuerwerk.
Ein locker eingefahrener 4-1 Sieg, zu dem allein Stürmer Gramberger Klaus in der zweiten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick beisteuerte, war der perfekte Start in diesen Derbynachmittag.
Während dieser Partie fanden sich auch die ersten Anhänger des anderen Vereins ein. Mit einem Traktor zogen sie einen Anhänger, hauptsächlich voll kostümierter Kinder in seltsam anmutender Farbentracht zu unserem Platz. Wollten die das überhaupt?
Durch ein angedeutetes Himmelstor schritten die Kampfmannschaften aufs Feld. Dies war Teil unserer Derby-Choreographie welche ein gut 50 Meter langen Banner mit der Aufschrift: „Auch hinterm Himmelstor ihr werdet sehn; nur grün und weisse Fahnen wehn“ beinhaltete. Zusätzlich kamen dabei gut 170 grün-weißen Fahnen zum Einsatz die das Bild abrundeten.
Und dann ging es gleich los! Man hatte noch micht mal seinen Platz so richtig eingenommen und die Stimme geölt, da schlug der Ball zum ersten Mal im Kasten der Anderen ein.
Roland Eggertsberger hatte nach einer Freistoßflanke den Ball im Kasten versenkt.
Was für ein Traumstart in das Match des Jahres!
Für uns eine Steilvorlage die Stimmung auf den Rängen richtig anzuheizen. Lautstark wurden die Gesänge angestimmt und das Tor befeiert.
Doch leider hielt sich die Stimmung nicht lang.
Denn auf dem Feld wurde deutlich, dass hier ein schwerer Broken aus dem Weg zu räumen war und auch unsere heimspielbedingte dezimierte Stimmenanzahl machte sich schnell bemerkbar.
Es dauerte dann bis zur 20 Minute, bis sich unserem Team die Chance bot dem Spiel vorzeitig einen entscheidenden Stoß in Richtung Sieg zu geben.
Nach Handspiel im Strafraum schnappte sich unser Torschütze der Vorwoche, Stanislav Dimitrov, den Ball, verlud er den Keeper der Gäste und setzte den Ball... Neben das Tor.
Nun zeigte Viktoria ungeahnte Ängste und konnte sich nicht mehr aus dem Spiel der Gäste befreien oder gar eigene Chancen erarbeiten.
Danke einer starken Leistung unseres 17 jährigen Keepers konnte man die knappe 1-0 Führung in die Pause retten und erst mal durchatmen.
Frischen Mutes kamen beide Teams schon nach kurzer Zeit auf das Spielfeld zurück.
Den glücklicheren Start in die zweite Halbzeit erwischten die aus dem Westen Marchtrenks angereisten Kicker und schossen in der 51. Minute in dieser Situation etwas glücklich den Ausgleich.
Anschließend bekam man auf dem Feld nur noch Magerkost geboten. Beide Teams agierten von da an mit wenig Risiko und noch weniger Zug zum Tor.
Wohingegen wir auf den Rängen neben dem Feld vorallem in den letzten 30 Minuten einen starken Heimsupport boten und mit allen Mitteln versuchenten unser Team doch noch für eine Schlussoffensive zu motiveren.
Genutzt hat dies jedoch wenig. In der 94. Minute beendete der an diesem Tag gut agierende Schiedsrichter mit seinem letzten Pfiff das Spiel.
„Man of the Match“
Dieser Titel gebührt heut einzig und allein unserem Torhüter Alexander Steller! Mit guten Paraden und Reflexen hielt er uns heute des öfteren im Spiel und war Garant für den weiteren Punktezuwachs für den sicheren Klassenerhalt.
Fazit zur Stimmung:
Ein dem Derby würdiger Heimsupport mit vielen Höhen und wenigen Tiefen. Ein Maßstab für jedes Spiel!
Dazu beigetragen hat natürlich auch das Gelingen unsere diesjährigen Choreo!
Unser Kommentar zum Auftritt der Gästefans ist aus der Überschrift erkenntlich!
Fazit zum Spiel
Ein eher unspektakuläres Spiel mit wenig Klasse. Man hätte sich vorallem im Spiel gegen den Stadtrivalen ein wenig mehr Risiko und Willen zum Sieg gewünscht.
Aber wenn man das Spiel im Ganzen betrachtet geht die Punketeilung in Ordnung. Wir haben mehr gewonnen als verloren und die Derby-Bilanz bleibt weiterhin positiv.
Kopf hoch Speedy! Im nächsten Spiel ist er wieder drin!
2011/04/28
2011/04/19
2011/04/18
Da fährt da Zug drüber!
Meisterschaft LL Ost, 17. Spieltag
1 -1 vs. Perg
Auswärts nach Perg fahren, heißt Zug fahren!
So brachte auch in dieser Saison die ÖBB 20 Auswärtsfahrer sicher und zuverlässig an das gewählte Ziel und sorgte damit bereits bei der Anreise für ausgelassene Stimmung und Siegeszuversicht.
Angekommen empfing uns ein kleines aber feines Stadion, dessen Tribüne schnell in unsere Hände fiel.
Leider hatte man den Erzählungen nach eine starke erste Halbzeit unserer Reserve verpasst und begnügte sich mit einer durchschnittlichen Zweiten. Die auch das 1 – 1 nach 90 Minuten rechtfertigte.
Mit viel Konfetti und den üblichen Schwenkfahnen wurde die Mannschaft unter dem Donnerhall unserer Trommeln empfangen.
So gleich legten wir auf der Tribüne los und sorgten für den wohl ausdauernsten und lautesten Supports dieser Saison.
Was aber die Mannschaft nicht ganz wie erhofft antrieb. Viel taktisches Geschiebe, gepaart mit einigen Fehlern im Spielaufbau sorgen nicht für die Offensivkraft mit der man einen Gegner wie Perg in Bedrängnis bringen kann.
Doch die recht souveräne Abwehrarbeit unseres Team sorgte im gleichen Maße dafür, dass auch die Gastgeber ihre in dieser Saison schon oft gezeigte Offensivstärke nicht zur Entfaltung bringen konnten.
Die wenigen zwingenden Chancen vereitelte unser erst 17 jähriger Tormann Steller Alexander, der mit diesem Spiel sein Saison- und Kampfmannschaftsdebütin feierte.
So ging es mit einem 0 – 0 in die Halbzeit! Auszeit auch für unsere Stimmen!
Diese fand aber mit Wiederanpfiff auch gleich ihr Ende. Wie bereits in den ersten 45 Minuten brachten wir richtig Stimmung in die Hütte und versuchten unsere Mannschaft nach vorn zu Peitschen.
Doch leider zeigte das wieder nicht die erwünschte Wirkung.
Weiterhin aggierte unser Team zwar in der Defensive stark und souverän, doch in der Offensive wenig durchdacht und noch weniger zwingend.
So war es eine Standardsituation, die die Gastgeber dann in der 68. Minute in Führung brachte und die bis dahin recht ansprechende Leistung zu Nichte zu machen drohte.
Grund genug für uns noch ein Mal eine Schippe drauf zu legen und noch mehr zu geben.
Diesmal schien es Wirkung zu zeigen! In den letzen 20 Minuten wurden die Aktionen nach Vorn zwingender und gefährlicher.
Leider ließ man zwei wirklich gute Chancen zum Ausgleich kläglich liegen und jeder schien sich mit der Niederlage abzufinden.
Aber in der 91. Minute war es dann soweit! Unser Rückrundentorschütze vom Dienst, Stanislav Dimitrov, schoss die Kugel nach einem kurz ausgeführten Freistoß mit einem Schuss aus der Drehung ins lange Eck und besiegelte eine Punktgewinn.
Unendlich groß war die Freude und entsprechend der Geräuschpegel nach dem kurz darauf folgenden Schlusspfiff.
Leider zu rasch mussten wir den Ort der Freude verlassen um dann doch noch über eine Stunde in Perg zu verbringen. Danke ÖBB! Und noch einen größere Dank an den örtlichen Pizzadienst!
„Man of the Match“
Wieder einmal war die Defensive Trumpf! Die Starken Malesevic, Rosenauer und Eisinger waren heute Garanten für den Punktgewinn. Indem die Ihre „Sonderaufgaben“ mehr als Souverän lösten, konnten die Gastgeber nicht wirklich gefährlich aufspielen.
Fazit zur Stimmung:
Sensationell! Das hat Maßstäbe gesetzt. So, und nicht anders muss man auftreten und sein Team unterstützen! Man merkt sofort dass eine gemeinsame Anreise viel dazu beiträgt, dass alle mitziehen und voll dabei sind.
Bleibt nur zu hoffen, dass man trotz des Heimspiels wenigstens beim Derby an dieses Auftreten anknüpfen kann.
Fazit zum Spiel
Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel gegen eines der Topteams der Liga. Nach einer nervösen und mit Fehlern durchsetzten Anfangsphase, konnte sich das Team ins Spiel kämpfen und zumindes Defensiv gut mithalten. Das nach vorn zu wenig ging, war ärgerlich, da die Schlussoffenive gezeigt hat, dass auch diese Mannschaft schnell unter Druck zu setzen ist.
Jetzt heißt es Kräfte sammeln für’s Derby und den SC ordentlich den Arsch versohlen!
1 -1 vs. Perg
Auswärts nach Perg fahren, heißt Zug fahren!
So brachte auch in dieser Saison die ÖBB 20 Auswärtsfahrer sicher und zuverlässig an das gewählte Ziel und sorgte damit bereits bei der Anreise für ausgelassene Stimmung und Siegeszuversicht.
Angekommen empfing uns ein kleines aber feines Stadion, dessen Tribüne schnell in unsere Hände fiel.
Leider hatte man den Erzählungen nach eine starke erste Halbzeit unserer Reserve verpasst und begnügte sich mit einer durchschnittlichen Zweiten. Die auch das 1 – 1 nach 90 Minuten rechtfertigte.
Mit viel Konfetti und den üblichen Schwenkfahnen wurde die Mannschaft unter dem Donnerhall unserer Trommeln empfangen.
So gleich legten wir auf der Tribüne los und sorgten für den wohl ausdauernsten und lautesten Supports dieser Saison.
Was aber die Mannschaft nicht ganz wie erhofft antrieb. Viel taktisches Geschiebe, gepaart mit einigen Fehlern im Spielaufbau sorgen nicht für die Offensivkraft mit der man einen Gegner wie Perg in Bedrängnis bringen kann.
Doch die recht souveräne Abwehrarbeit unseres Team sorgte im gleichen Maße dafür, dass auch die Gastgeber ihre in dieser Saison schon oft gezeigte Offensivstärke nicht zur Entfaltung bringen konnten.
Die wenigen zwingenden Chancen vereitelte unser erst 17 jähriger Tormann Steller Alexander, der mit diesem Spiel sein Saison- und Kampfmannschaftsdebütin feierte.
So ging es mit einem 0 – 0 in die Halbzeit! Auszeit auch für unsere Stimmen!
Diese fand aber mit Wiederanpfiff auch gleich ihr Ende. Wie bereits in den ersten 45 Minuten brachten wir richtig Stimmung in die Hütte und versuchten unsere Mannschaft nach vorn zu Peitschen.
Doch leider zeigte das wieder nicht die erwünschte Wirkung.
Weiterhin aggierte unser Team zwar in der Defensive stark und souverän, doch in der Offensive wenig durchdacht und noch weniger zwingend.
So war es eine Standardsituation, die die Gastgeber dann in der 68. Minute in Führung brachte und die bis dahin recht ansprechende Leistung zu Nichte zu machen drohte.
Grund genug für uns noch ein Mal eine Schippe drauf zu legen und noch mehr zu geben.
Diesmal schien es Wirkung zu zeigen! In den letzen 20 Minuten wurden die Aktionen nach Vorn zwingender und gefährlicher.
Leider ließ man zwei wirklich gute Chancen zum Ausgleich kläglich liegen und jeder schien sich mit der Niederlage abzufinden.
Aber in der 91. Minute war es dann soweit! Unser Rückrundentorschütze vom Dienst, Stanislav Dimitrov, schoss die Kugel nach einem kurz ausgeführten Freistoß mit einem Schuss aus der Drehung ins lange Eck und besiegelte eine Punktgewinn.
Unendlich groß war die Freude und entsprechend der Geräuschpegel nach dem kurz darauf folgenden Schlusspfiff.
Leider zu rasch mussten wir den Ort der Freude verlassen um dann doch noch über eine Stunde in Perg zu verbringen. Danke ÖBB! Und noch einen größere Dank an den örtlichen Pizzadienst!
„Man of the Match“
Wieder einmal war die Defensive Trumpf! Die Starken Malesevic, Rosenauer und Eisinger waren heute Garanten für den Punktgewinn. Indem die Ihre „Sonderaufgaben“ mehr als Souverän lösten, konnten die Gastgeber nicht wirklich gefährlich aufspielen.
Fazit zur Stimmung:
Sensationell! Das hat Maßstäbe gesetzt. So, und nicht anders muss man auftreten und sein Team unterstützen! Man merkt sofort dass eine gemeinsame Anreise viel dazu beiträgt, dass alle mitziehen und voll dabei sind.
Bleibt nur zu hoffen, dass man trotz des Heimspiels wenigstens beim Derby an dieses Auftreten anknüpfen kann.
Fazit zum Spiel
Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel gegen eines der Topteams der Liga. Nach einer nervösen und mit Fehlern durchsetzten Anfangsphase, konnte sich das Team ins Spiel kämpfen und zumindes Defensiv gut mithalten. Das nach vorn zu wenig ging, war ärgerlich, da die Schlussoffenive gezeigt hat, dass auch diese Mannschaft schnell unter Druck zu setzen ist.
Jetzt heißt es Kräfte sammeln für’s Derby und den SC ordentlich den Arsch versohlen!
2011/04/13
Vom Winde verweht
Meisterschaft LL Ost, 16. Spieltag
0 – 3 vs. Gallneukirchen
Das zweite Heimspiel der Rückrunde stand an und mit der Mannschaft aus Gallneukirchen kam ein Team auf unserem Platz mit dem man einen der fussballerischen Tiefpunkte der Hinrunde verband.
Doch nach den zwei Auftraktsiegen war man frohen Mutes auch diese Aufgabe erfolgreich meistern zu können.
Also, ab auf den Platz und dem Wind die Stirn geboten! Denn das Wetter war trotz Sonne alles Andere als angenehm.
Das Vorspiel der Reserven fand dementsprechend fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und die 0-2 Niederlage zur Kenntnis genommen.
Lediglich ein wirklich gekonnt verschossener Elfmeter unserer Kapitäns sorgte für etwas Belustig auf und neben dem Feld. ☺
So ging es dann mit Spannung in die erste Hälfte in der weder auf, noch neben dem Feld wirklich etwas Bewegendes zu bestaunen war.
Ideenlos und mit riesigen Lücken hinter den Spitzen fand unser Team kein Mittel den Gegner auch nur ansatzweise unter druck zu setzen. Der gefällige Spielaufbau der immer wieder apruppt kurz hinter der Mittellinie ein Ende konnte nicht über diesen Schwachpunkt hinweg täuschen.
Wir selbst schienen uns mal wieder in herrlichster Heimspielmanier dem Treiben auf dem Platz anzupassen. Kaum ausdauernder Support von wie immer zu wenigen Leuten war nicht das was dem Team vielleicht hätte weiterhelfen können.
Das 1 – 0 in der 41. Minute war dann das logische Ergebnis des Spiels, wobei die Gäste wohl selber nicht versanden, wie sie in Führung gehen konnten. Und weil man dann einmal beim Geschenkeverteilen war, brachte ein mehr als unnötiger Rückpass aus gut 30 Metern unseren Keeper in Bedrängnis und foulte aus der Not heraus den nachgeeilten Stürmer der Gäste. Elfmeter, Tor, 0 – 2 Rückstand, Pause.
Mit Wiederanpfiff änderte sich zumindest auf dem Feld nicht viel. Auch die zwei Wechsel zur Mitte der zweiten Hälfte brachten nicht den wohl erhofften Effekt. Denn mehr als zwei Zufallchancen brachte unser Team auch in den letzten Minuten nicht zustande.
Wenigstens konnten sich die WTE ein wenig aus ihrer Lethargie befreien und ein paar Lieder anstrimmen und wenigstens ein bisschen was für den Support des Teams tun.
Das 0 – 3 in der Nachspielzeit war da schon Nebensache. Es hätte so, oder so heut nicht für mehr gereicht.
Aufraffen Jungs und weiter nach vorn schauen!
„Man of the Match“
War bezeichnender Weise eine Deffensivkraft! Alexander Malesevic war heut auf Grund seines ennormen Laufpensums und seines kompromisslosen Zweikampfverhaltens auffälligster Akteur auf dem Feld.
Fazit zur Stimmung:
Unter der Bezeichnung „Heimspiel“ kann man sich wohl vorstellen was heut geboten wurde. Man kann nur hoffen, dass wenigstens das Derby eine große Ausnahme unsere Heimauftritte sein wird!
Fazit zum Spiel
Zu harmlos im Spiel nach vorn! Die Lücken im Mittelfeld hinter den Stürmern konnte einfach nicht geschlossen werden! So schießt man keine Tore und gewinnt, laut alter Fußballerweisheit, auch keine Spiele.
Natürlich sind Ausfälle zweier gesperrter Stammkräfte nicht immer leicht zu kompensieren, doch es stehen immer 11 Man auf dem Platz! Und auch die können es richten. So übermächtig war der Gegner nämlich nicht. Nur abgeklärter und reifer.
Trotzdem Kopf hoch Jungs! Am nächsten Samstag ist die Chance wieder da einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Und wenn man dann noch an das Gastspiel der Viktoria in Perg in der Vergangenen Saison denk, sollten auch Freude und Motivation schnell zurückkehren. Zu Spieler und Fans.
0 – 3 vs. Gallneukirchen
Das zweite Heimspiel der Rückrunde stand an und mit der Mannschaft aus Gallneukirchen kam ein Team auf unserem Platz mit dem man einen der fussballerischen Tiefpunkte der Hinrunde verband.
Doch nach den zwei Auftraktsiegen war man frohen Mutes auch diese Aufgabe erfolgreich meistern zu können.
Also, ab auf den Platz und dem Wind die Stirn geboten! Denn das Wetter war trotz Sonne alles Andere als angenehm.
Das Vorspiel der Reserven fand dementsprechend fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und die 0-2 Niederlage zur Kenntnis genommen.
Lediglich ein wirklich gekonnt verschossener Elfmeter unserer Kapitäns sorgte für etwas Belustig auf und neben dem Feld. ☺
So ging es dann mit Spannung in die erste Hälfte in der weder auf, noch neben dem Feld wirklich etwas Bewegendes zu bestaunen war.
Ideenlos und mit riesigen Lücken hinter den Spitzen fand unser Team kein Mittel den Gegner auch nur ansatzweise unter druck zu setzen. Der gefällige Spielaufbau der immer wieder apruppt kurz hinter der Mittellinie ein Ende konnte nicht über diesen Schwachpunkt hinweg täuschen.
Wir selbst schienen uns mal wieder in herrlichster Heimspielmanier dem Treiben auf dem Platz anzupassen. Kaum ausdauernder Support von wie immer zu wenigen Leuten war nicht das was dem Team vielleicht hätte weiterhelfen können.
Das 1 – 0 in der 41. Minute war dann das logische Ergebnis des Spiels, wobei die Gäste wohl selber nicht versanden, wie sie in Führung gehen konnten. Und weil man dann einmal beim Geschenkeverteilen war, brachte ein mehr als unnötiger Rückpass aus gut 30 Metern unseren Keeper in Bedrängnis und foulte aus der Not heraus den nachgeeilten Stürmer der Gäste. Elfmeter, Tor, 0 – 2 Rückstand, Pause.
Mit Wiederanpfiff änderte sich zumindest auf dem Feld nicht viel. Auch die zwei Wechsel zur Mitte der zweiten Hälfte brachten nicht den wohl erhofften Effekt. Denn mehr als zwei Zufallchancen brachte unser Team auch in den letzten Minuten nicht zustande.
Wenigstens konnten sich die WTE ein wenig aus ihrer Lethargie befreien und ein paar Lieder anstrimmen und wenigstens ein bisschen was für den Support des Teams tun.
Das 0 – 3 in der Nachspielzeit war da schon Nebensache. Es hätte so, oder so heut nicht für mehr gereicht.
Aufraffen Jungs und weiter nach vorn schauen!
„Man of the Match“
War bezeichnender Weise eine Deffensivkraft! Alexander Malesevic war heut auf Grund seines ennormen Laufpensums und seines kompromisslosen Zweikampfverhaltens auffälligster Akteur auf dem Feld.
Fazit zur Stimmung:
Unter der Bezeichnung „Heimspiel“ kann man sich wohl vorstellen was heut geboten wurde. Man kann nur hoffen, dass wenigstens das Derby eine große Ausnahme unsere Heimauftritte sein wird!
Fazit zum Spiel
Zu harmlos im Spiel nach vorn! Die Lücken im Mittelfeld hinter den Stürmern konnte einfach nicht geschlossen werden! So schießt man keine Tore und gewinnt, laut alter Fußballerweisheit, auch keine Spiele.
Natürlich sind Ausfälle zweier gesperrter Stammkräfte nicht immer leicht zu kompensieren, doch es stehen immer 11 Man auf dem Platz! Und auch die können es richten. So übermächtig war der Gegner nämlich nicht. Nur abgeklärter und reifer.
Trotzdem Kopf hoch Jungs! Am nächsten Samstag ist die Chance wieder da einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Und wenn man dann noch an das Gastspiel der Viktoria in Perg in der Vergangenen Saison denk, sollten auch Freude und Motivation schnell zurückkehren. Zu Spieler und Fans.
2011/04/04
Ein Sonntagsspaziergang
Meisterschaft LL Ost, 15. Spieltag
2-1 vs. Baumgartenberg
Das einzige Sonntagsspiel der Rückrunde führte uns am letzten Sonntag nach Baumgartenberg. Sonnenschein, ein Fußballspiel und das Resultat der Vorwoche im Hinterkopf ließen die Reisefreudigkeit unter den Viktoriaanhängern spübar steigen.
So ging es mit dem PKW mal wieder ins Mühlviertel. Genauer gesagt nach Baumgartenberg, dem beschaulichen Vorort der mühlviertlerischen Metropole Perg.
Ein kleiner Platz mit einer kleinen aber feinen Tribüne erwartet die gut 70 mitgereisten Viktorianer, die diesen sogleich in Besitz nahmen.
Gerade angekommen konnte man dann sogleich ein recht munteres und phaseweise attracktives Reservematch bestaunen, das unsere Jungs auch deutlicher als mit 3-0 für sich hätten entscheiden können. Nichts desto trotz waren das 3 mehr als verdiente Punkte und dem Zuschauern wurde, wie schon in der vergangenen Woche, etwas geboten. Vielleicht schaut der Eine oder Andere jetzt auch mal öffeter auf unsere Zweite. Zu wünschen wäre es den Jungs!
Als die Kampfmannschaften dann auf das Spielfeld geführt wurden, wurde es das erste Mal richtig laut. Mit euphorischem Beifall und dem Hall der Trommeln wurden unsere Spieler begrüßt.
Dem Anpfiff des Schiedsrichters folgte dann mehr auf den Rängen als auf dem Spiel die Unterhaltung. Laut und ausdauernd und mit einer recht beachtlichen Anhzahl von Leuten die mit einstimmten, versuchte man die Mannschaft anzutreiben und die offensichtliche Nervosität hinweg zu schrein.
Leider stellte man diesen Versuch nach einer guten halben Stunde ein und passte sich dem Treiben auf dem Spielfeld an.
Den beiden Mannschaften war von Beginn an anzusehen, dass dies ein so genanntes 6-Punkte-Spiel war. Nervös und mit vielen Fehlern im Spielaufbau aggierten beide Teams und neutralisierten sich auf einem eher mäßigen Niveau eine komplette erste Halbzeit lang.
Dieser Zustand änderte sich auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit nicht. Auf dem Feld konnte man zwar einen Ansatz erkennen, dass beide Teams irgendwie doch versuchen wollten das Spiel für sich zu entscheiden und eine wichtigen Schritt aus dem Tabellenkeller zu tun, doch scheiterte das meist an der eigenen Nervosität. Und auch bei uns tat sich in dieser Zeit nicht viel.
Doch wie aus dem Nichts hatte wohl unser Team den Schalter gefunden und es wurde jetzt konsequent gedrückt. Plötzlich waren auch wir wieder wach und brachten wieder Stimmung auf die Tribüne.
Noch 30 Minuten!
Vollgas war jetzt das Motto! Wir stimmten wieder an und wieder zog eine erstaunliche Zahl mit! Wie in einer Symbiose würdigten Spieler und WTE sich jetzt gegenseitig in dem man alles gab!
Die erste eindeutige Chance im Spiel konnte unsere Jungs für sich verbuchen, und legten nach. Aber auch die Gastgeben kamen jetzt ein ums andere Mal zu guten Konterchancen die aber immerwieder druch unsere Abwehr in letzter Sekunde geklärt werden konnten. Aber auch die Gangart wurde jetzt härter! Da war der Abstiegskampf auf einmal zu spüren. Leider führte dies auch zu 2 gelben wegen Meckerns die man sich hätte sparen können. Aber es war ein Signal!
In der 77. Minute war es dann Stanislav der den Führungstreffer für unsere Viktoria im Tor unterbrachte nach dem er sich im Eins zu Eins druchgesetzt hatte. Der darauf folgende Jubel glich einer Erlösung! Selten stimmten so viele sonst eher ruhigere Zuschauer in unsere Lieder ein und trieben die Mannschaft weiter nach vorn.
Mit dem 2-0, ebenfalls durch Stanislav Dimitrov der nach einem schönen Pass eiskalt einschob, brachen nun die Dämme und jedem war klar, dass die Partie damit gelaufen war!
Der Anschlusstreffer der Gäste in der Nachspielzeit war zwar nur Makulatur, aber mehr als unnötig!
Dennoch konntem man darauf hin das Spiel abschliessen, denn der Schieri pfiff die Partie nicht noch einmal an.
Die Mannschaft ließ sich anschließen noch verdienter Weise feiern und man fuhr dann mit der Gewissheit nach Hause wieder einen Teil der Mission Klassenerhalt erfolgreich abgeschlossen hatte.
„Man of the Match“
Auf Grund seiner zwei Tore eindeutig Stanislav Dimitrov! Durch seine Schnelligkeit und Agilität war er immer gefährlich somit der spielentscheidente Faktor.
Fazit zur Stimmung:
Heute hat man wieder gemerkt, dass wir Auswärts eindeutig mehr auf die Reihe bekommen als bei jedem Heimspiel und stimmungstechnisch echt was auf die Beine stellen können! Vielleicht noch ein wenig konstanter! Die 30 Minuten Pause müssen nicht sein. ;)
Fazit zum Spiel
Es war das erwartet schwere Spiel zweier Kellerkinder. Geprägt von Nervosität und dem Bemühen so wenig wie möglich zu Riskieren. Auf Grund der vielen Fehler (auf beiden Seiten) war es auch kein attracktives Spiel. Aber wenn man die letzten 20 Minuten betrachtet, war der Sieg alles in allem Verdient und der Rückrundenstart mit zwei Siegen vollkommen gelungen.
Kleiner Wehrmutstropfen waren die zwei gelben Karten für Eggertsberger und Aistleitner wegen Meckerns weil es damit jeweils die 5. war und beide in der nächsten Runde fehlen.
Aber lieber jetzt als vorm Derby ;) Und die Emotionen haben auch gezeigt, dass man mit dem Herz dabei war! ☺
2-1 vs. Baumgartenberg
Das einzige Sonntagsspiel der Rückrunde führte uns am letzten Sonntag nach Baumgartenberg. Sonnenschein, ein Fußballspiel und das Resultat der Vorwoche im Hinterkopf ließen die Reisefreudigkeit unter den Viktoriaanhängern spübar steigen.
So ging es mit dem PKW mal wieder ins Mühlviertel. Genauer gesagt nach Baumgartenberg, dem beschaulichen Vorort der mühlviertlerischen Metropole Perg.
Ein kleiner Platz mit einer kleinen aber feinen Tribüne erwartet die gut 70 mitgereisten Viktorianer, die diesen sogleich in Besitz nahmen.
Gerade angekommen konnte man dann sogleich ein recht munteres und phaseweise attracktives Reservematch bestaunen, das unsere Jungs auch deutlicher als mit 3-0 für sich hätten entscheiden können. Nichts desto trotz waren das 3 mehr als verdiente Punkte und dem Zuschauern wurde, wie schon in der vergangenen Woche, etwas geboten. Vielleicht schaut der Eine oder Andere jetzt auch mal öffeter auf unsere Zweite. Zu wünschen wäre es den Jungs!
Als die Kampfmannschaften dann auf das Spielfeld geführt wurden, wurde es das erste Mal richtig laut. Mit euphorischem Beifall und dem Hall der Trommeln wurden unsere Spieler begrüßt.
Dem Anpfiff des Schiedsrichters folgte dann mehr auf den Rängen als auf dem Spiel die Unterhaltung. Laut und ausdauernd und mit einer recht beachtlichen Anhzahl von Leuten die mit einstimmten, versuchte man die Mannschaft anzutreiben und die offensichtliche Nervosität hinweg zu schrein.
Leider stellte man diesen Versuch nach einer guten halben Stunde ein und passte sich dem Treiben auf dem Spielfeld an.
Den beiden Mannschaften war von Beginn an anzusehen, dass dies ein so genanntes 6-Punkte-Spiel war. Nervös und mit vielen Fehlern im Spielaufbau aggierten beide Teams und neutralisierten sich auf einem eher mäßigen Niveau eine komplette erste Halbzeit lang.
Dieser Zustand änderte sich auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit nicht. Auf dem Feld konnte man zwar einen Ansatz erkennen, dass beide Teams irgendwie doch versuchen wollten das Spiel für sich zu entscheiden und eine wichtigen Schritt aus dem Tabellenkeller zu tun, doch scheiterte das meist an der eigenen Nervosität. Und auch bei uns tat sich in dieser Zeit nicht viel.
Doch wie aus dem Nichts hatte wohl unser Team den Schalter gefunden und es wurde jetzt konsequent gedrückt. Plötzlich waren auch wir wieder wach und brachten wieder Stimmung auf die Tribüne.
Noch 30 Minuten!
Vollgas war jetzt das Motto! Wir stimmten wieder an und wieder zog eine erstaunliche Zahl mit! Wie in einer Symbiose würdigten Spieler und WTE sich jetzt gegenseitig in dem man alles gab!
Die erste eindeutige Chance im Spiel konnte unsere Jungs für sich verbuchen, und legten nach. Aber auch die Gastgeben kamen jetzt ein ums andere Mal zu guten Konterchancen die aber immerwieder druch unsere Abwehr in letzter Sekunde geklärt werden konnten. Aber auch die Gangart wurde jetzt härter! Da war der Abstiegskampf auf einmal zu spüren. Leider führte dies auch zu 2 gelben wegen Meckerns die man sich hätte sparen können. Aber es war ein Signal!
In der 77. Minute war es dann Stanislav der den Führungstreffer für unsere Viktoria im Tor unterbrachte nach dem er sich im Eins zu Eins druchgesetzt hatte. Der darauf folgende Jubel glich einer Erlösung! Selten stimmten so viele sonst eher ruhigere Zuschauer in unsere Lieder ein und trieben die Mannschaft weiter nach vorn.
Mit dem 2-0, ebenfalls durch Stanislav Dimitrov der nach einem schönen Pass eiskalt einschob, brachen nun die Dämme und jedem war klar, dass die Partie damit gelaufen war!
Der Anschlusstreffer der Gäste in der Nachspielzeit war zwar nur Makulatur, aber mehr als unnötig!
Dennoch konntem man darauf hin das Spiel abschliessen, denn der Schieri pfiff die Partie nicht noch einmal an.
Die Mannschaft ließ sich anschließen noch verdienter Weise feiern und man fuhr dann mit der Gewissheit nach Hause wieder einen Teil der Mission Klassenerhalt erfolgreich abgeschlossen hatte.
„Man of the Match“
Auf Grund seiner zwei Tore eindeutig Stanislav Dimitrov! Durch seine Schnelligkeit und Agilität war er immer gefährlich somit der spielentscheidente Faktor.
Fazit zur Stimmung:
Heute hat man wieder gemerkt, dass wir Auswärts eindeutig mehr auf die Reihe bekommen als bei jedem Heimspiel und stimmungstechnisch echt was auf die Beine stellen können! Vielleicht noch ein wenig konstanter! Die 30 Minuten Pause müssen nicht sein. ;)
Fazit zum Spiel
Es war das erwartet schwere Spiel zweier Kellerkinder. Geprägt von Nervosität und dem Bemühen so wenig wie möglich zu Riskieren. Auf Grund der vielen Fehler (auf beiden Seiten) war es auch kein attracktives Spiel. Aber wenn man die letzten 20 Minuten betrachtet, war der Sieg alles in allem Verdient und der Rückrundenstart mit zwei Siegen vollkommen gelungen.
Kleiner Wehrmutstropfen waren die zwei gelben Karten für Eggertsberger und Aistleitner wegen Meckerns weil es damit jeweils die 5. war und beide in der nächsten Runde fehlen.
Aber lieber jetzt als vorm Derby ;) Und die Emotionen haben auch gezeigt, dass man mit dem Herz dabei war! ☺
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