2010/11/17

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Meisterschaft LL Ost, 13. Spieltag
0–3 vs. Edelweiß


Wenn man sich die Statistiken der beiden Teams mal vor der Partie gegenüber gelegt hatte, so konnte einem schon Angst und Bange werde! Edelweiß aus Linz, zweifelsfreier Aufstiegsaspirant und souveräner Tabellenführer, mit zum teil beeindruckenden Ergebnissen die alle mit viel Geld erkauft wurden, gastierte zum Abschluss der Herbstrunde dieser Landesligasaison auf unserem Platz, dem Platz des Tabellenschlusslichts.
Aller Unkenrufe zum trotz sah man der Partie recht lässig entgegen. Nie hatte unsere Viktoria besser ausgeschaut in dieser Saison als gegen die „Großen“ der Liga.
So traf man sich bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein schon zur frühen Mittagsstunde auf dem Sportplatz.

Eine sehr ansehnliche Partie lieferte dann auch gleich unsere Reserve ab. Temporeich und mit vielen Torchancen auf beiden Seiten war diese Spiel die richtige Einstimmung auf einen hoffentlich schönen Fußballnachmittag. Leider verlor man das Spiel in den Schlussminuten noch mit 2-1, was aber die Leistung der Mannschaft mitnichten schmälert! Klasse Partie zum Abschluss Jungs!

Vor Anpfiff der Partie wurde die Mannschaft wie immer lautstark und mit großen Schwenkfahnen begrüßt und jeder nahm seinen Platz ein.
So manch einer kam nicht einmal dazu seinen Platz einzunehmen und wir nicht dazu das erste Lied anzustimmen da lag man bereits mit 0-1 hinten.
Ca. 10 Sekunden waren seit dem Anpfiff vergangen als eine weite Flanke aus dem linken Mittelfeld sich über unseren ausrutschenden Keeper ins Tor senkte. Whoooom! Das hatte gesessen! Sprachlosigkeit und Fassungslosigkeit wohin man schaute. War das er Anfang eines beispiellosen Debakels?
In den folgenden 15 Minuten schien sich unser Team nicht auf dem Feld zu befinden. Drei Hundertprozentige und einen Lattenkracher wurden von unseren Gästen ausgelassen und unserer Abwehr ein ums andere Mal wie eine Nuss geknackt.
Und abseits des Spielfeldes? Da war es ruhiger als auf so mancher Beerdigung. Da kam nix! Kein Gesang, keine Anfeuerungsrufe, kein Trommeln. Nichts! Auch als Edelweiß ab der 15. Minute das Spielen einzustellen schien und sich unser Team langsam aufrappelte passierte nichts.
Unsere Viktoria agierte plötzlich selbstsicher, druckvoll und offensiv und brachte ein ums andere Mal die Abwehr der Gäste ins straucheln. Raus sprang dabei leider aber nicht viel. Bis zur Pause entwickelte sich ein recht ansprechende Partie, was man von unserer Stimmung nicht behaupten konnte.

Mit beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich nun mehr und mehr das dem Spitzenreiter aus Linz mindestens ein Punkt abgenommen werden konnte.
Nun endlich gab es auch zaghafte Versuche etwas Stimmung zu erzeugen was aber nur phasen- und ansatzweise gelang. Anders dagegen die Situation auf dem Feld. Forsch und spritzig agierte nun unsere Mannschaft und wurde immer gefährlicher und erarbeitete sich Chance um Chance.
In dieser Drangphase aber erhöhten die Gäste durch einen schmeichelhaft erworbenen Elfmeter auf 2-0 und gaben den Hoffnungen auf eine Punkteteilung einen herben Dämpfer.
Doch von Aufgeben weit und breit keine Spur. Es wurde weiter auf das Gästetor gespielt und der Keeper ein ums andere Mal zu Paraden gezwungen.
Zehn Minuten vor dem Ende schlossen die Gäste dann jedoch einen der zahlreichen Konter der Partie erfolgreich ab und besiegelten somit die Niederlage im letzten Spiel des Jahres.


„Man of the Match“:

Bei dieser mannschaftlich geschlossenen Leistung fällt es immer Schwer einzelne Spieler hervor zu heben. Aber auffällig war heute wieder einmal Roland Eggertsberger, der wohl jeden cm des Spielfeldes beackert hatte, Thomas Kutsam der wieder viel Übersicht bewies und Markus Neunteufel der in seiner beherzten Art Fußball zu spielen als Stürmer keine Wege scheute sich den Ball auch mal aus dem Mittelfeld selbst zu organisieren und trotzdem torgefährlich blieb.


Fazit zur Stimmung:

Ein dickes fette Minus! Das war nichts! Über Ansätze kam man heute nicht heraus und fand, trotz der ansprechenden Leistung, keine emotionale Bindung zum Spiel.
Hier ist es gut, dass jetzt die Winterpause kommt und man sich für die Rückrunde neue Kräfte und Freude, aber auch Ideen und Kreativität holen kann.


Fazit zum Spiel:

Entgegen der verbreiten Meinung ein Debakel zu erleben zeigte die Mannschaft heut wieder dass sie in der Lage ist richtig guten Fußball zu spielen und ein Leistungsniveau hat das bei weitem nicht auf dem jetzigen Tabellenplatz anzusiedeln ist!
Viel Kampf, viel Wille aber auch Spielfreude und Spielwitz waren heut zu sehen, nach dem das Team den frühen Rückstand und die Angriffe der Gegner in den ersten 15 Minuten verkraftet hatte.
Nun hoffen wir für die Mannschaft und den Trainer das sie die Winterpause effektiv nuten können und in der Rückrunde noch ein mal richtig angreifen können!

Gesucht wird ein Wendepunkt

Meisterschaft LL Ost, 12. Spieltag
0 – 2 vs. Pregarten


Mit der Erkenntnis das Fußball ein ungerechter scheiß Sport ist und unter den Vorzeichen der kommenden Regentschaft des neuen Trainers Erich Renner, ging es mal wieder, welch Überraschung, ins soooo geliebte Mühlviertel.
Diesmal nach Pregarten, da wo die Autobahn, die Ader der Zivilisation, schon längst aufgehört und das urige Landleben noch immer Besitz vom Alltag der Menschen hat.
Auf dem in einer Mulde gelegenen, fast idyllischen Sportplatz angekommen nahm an sofort den Großteil der kleinen Tribüne in Beschlag und wartet ungeduldig auf den Anpfiff der Partie.

Leider hatte man auf Grund der etwas sehr frühen Anstoßzeiten das Match der Reserveteams und eine klare 0-5 Niederlage verpasst. Eine Systemumstellung fällt halt nicht immer leicht! Weiter machen Jungs!

Jeder wusste worum es in dieser Partie ging! So war von Beginn an Feuer (leider nicht im wahrsten Sinn des Wortes) unterm Dach! Laut und stark feuerte man das Team an als wolle man jeden einzelnen Spieler und auch den Ball selbst in Richtung des gegnerischen Tores tragen.
Doch mit jeder abgelaufenen Minute der ersten Halbzeit schwand der Optimismus. Es wurde leiser und leiser. Bis schlussendlich die Stille eintrat.
Denn das was man auf dem Platz sah, machte weder Mut noch Hoffnung auf einen Punktgewinn.
So war das 1-0 für die Gastgeber in der 24. Minute nur logisch Konsequenz aus dem schwachen Auftreten unserer Elf und das es bei diesem einen Tor blieb wieder mal das Unvermögen der Gegner.
Die Zeit bis zur Pause wurde es auf der Tribüne nur selten laute und auf dem Platz nur selten Kritisch. Jenseits von beiden Strafräumen lieferten sich die Mannschaften ein zum Teil schon groteskes Fehlpassfestival wobei unser Team da doch noch das überlegenere war. Soweit man sowas überhaupt in so einer Partie sagen darf! Für keinen Zuschauer auf dem Sportplatz ein Augenschmaus.
Der Pfiff zur Halbzeit glich dann schon fast einer Erlösung.

Doch schon oft hatten unsere Jungs in Hälfte zwei die Ärmel hochgekrempelt und noch mal richtig Gas gegeben! So lebte die Hoffnung in uns weiter wenigstens einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können oder zumindest eine ansehnliche Leistung geboten zu bekommen.

Den ersten 5 Minuten mit einem offen erkennbaren Ansatz von Willen und Zielstrebigkeit folgten wieder 40 Minuten Fußball zum abgewöhnen! Individuelle Fehler und Pässe deren Ziele man zum teil nicht mal erahnen konnte prägten das Spiel auf beiden Seiten.
Der traurige Rest von uns, der mit Zwangsoptimismus versuchte noch ein wenig Stimmung zu erzeugen, hielt tapfer durch und hielt wenigstens auf der Tribüne das Bild von Zusammenhalt und Glauben an Spieler und Verein aufrecht.
Das die Partie in der 89. Minute durch einen Konter der Gastgeber entschieden wurde, ohne das auch nur eine große Nennenswerte Chance auf unserer Seite zu verbuchen war, stand symbolisch für die momentane Situation.
So ging es mal wieder mit leeren Händen und ziemlich gedrückter Stimmung in Richtung Marchtrenk.


„Man of the Match“:

Heute nicht gesehen!


Fazit zur Stimmung:

Stark angefangen! Aber auch stark nachgelassen! Ein kleiner Kreis war heut immer da und hat versucht die Stimmung aufrecht zu erhalten. Aber es war zu wenig.
Für die spontan mitmachenden war natürlich das Geschehen auf dem Platz erdrückend und damit die Mitmachquote von Außenstehenden recht mies.
Aber wir machen weiter! Egal was kommt! Allein das ein Teil der Mannschaft nach jedem Spiel zu uns kommt und sich für die Unterstützung bedankt ist Zeichen genug das wir auf dem richtigen Weg sind und etwas bewegen können.


Fazit zum Spiel:

Eigentlich mag man nicht drüber sprechen. Wenn man in einem so genannten 6-Punkte Spiel auf unterstem Niveau noch die dominierendere Mannschaft ist und trotzdem 2-0 verliert, dann ist das bitter!
Verdient hat sich heut keiner der 22 Akteure auf dem Platz auch nur irgendwas! Zum Teil nicht mal die Dusche nach Spielende!
Der „Trainereffekt“ ist ausgeblieben und nach der Partie kann man auch noch nicht viel sagen über Konzept, Spielweise oder ähnliches die der neue Mann auf der Bank mitbringt. Jetzt erhoffen wir erst mal das Ende der Hinrunde und das es in der nächsten Woche kein Debakel gibt!

2010/11/02

Fußball ist ein scheiß Sport!

Meisterschaft LL Ost, 11. Spieltag
0-1 vs. Asten

Mit der Partie in Asten stand für die WTE's das erste Auswärtshighlight der Saison an!
Die ÖBB bracht die mitgereisten Schlachtenbummler sicher ans Ziel und sorgte schon vor Anpfiff für ausgelassene Stimmung und Sangesfreudigkeit.
So war es kein Wunder das man sich schnell auf der Tribüne wohl und heimelig fühlte.

Von der 0-2 Niederlage bekam man an diesem Tag neben den schlechten Schiedsrichter Leistungen nicht viel mit. Nur so viel zu diesem Spiel: Kopf hoch Jungs, kann passieren! Ordentlich gespielt! Beim nächsten Mal klappt das schon wieder!

Gute Besserung an dieser Stelle an Geiger Dominik der mit schwerer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste.

Die einlaufenenden Mannschaften wurden traditionell mit großen Schwenkfahnen und einem lautstarken Beifall begrüßt und man fieberte dem Anstoß entgegen. Denn jeder hatte sich, wenn meist auch im Geheimen, einen kleinen Effekt durch den Trainerwechsel erwartet.
Nach einer kurzen Abtastphase versuchten beide Mannschaften schnell das Heft des Handelns an sich zu reißen.
Was unseren Männern wesentlich besser gelang. Immer wieder kam man gefährlich an des Gegners Strafraum. Leider ohne Erfolg.
Das Auftreten auf dem Platz wurde von unserer Seite her schnell zum Maßstab für den Support. Laut und mit erstaunlich hoher Mitmachquote versuchte man das Team weiter nach vorn zu peitschen.
Und in der 32. Minute geschah dann das was dem Spielverlauf nun gar nicht entsprach.
Man geriet mit 0-1 in Rückstand! Und wieder war es eine Verkettung von Fehlern in der Hintermannschaft und unseres Torhüters die den Gegner jubeln ließen.
Dem Rückstand hinterher rennend spielte in Folge nur noch unsere Viktoria auf das Tor der Astener. Bis zur Halbzeit schnürte man den Gegner regelrecht hinten ein und lies Ihm keine Luft zum Atmen.
Im Gegensatz zur Vorwoche kam der Pausenpfiff eher ungelegen.

Die Diskussionen in der Pause fielen im Grunde alle gleich aus: Stark und überlegen gespielt, wieder wurden Fehler bestraft und das eigene Unvermögen vorm Tor bemängelt.
Doch auf Grund des gesehenen waren doch alle mehr als Zuversichtlich das Blatt wenden zu können.

Mit Wiederanpfiff bot sich dann auch in der zweiten Hälfte das gleich Bild. Viktoria macht das Spiel, kam immer wieder gefährlich in den Strafraum der Gastgeber und vergab dann aber kläglich beste Möglichkeiten schon in der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten.
Und auf den Rängen? Da steppte der Bär! Laut wie schon lange nicht mehr und mit großer Vielfalt wurden unsere Gesänge vorgetragen. Es hielt einfach niemanden mehr auf den Sitzen so dass man die zweite Halbzeit stehend verbrachte. Selten und doch so schön.
Auf dem Feld allerdings wurden weiter Chancen vergeben als ob man bereits mit 6-0 führen würde. Und so war das Endergebnis so ernüchternd wie ungerecht und unnötig.
Diese 0-1 Niederlage schmerzt gewaltig!


"Man of the Match":

Schwer zu sagen heute. Die Mannschaft war heute wieder geschlossen eine Klasse für sich! Mehr kann man von einem Team nicht verlangen wenn es um Einsatz, Kampf und Lauffreudigkeit geht.


Fazit zur Stimmung:

Nach dem Derby gegen den SC das Beste was wir in dieser Saison abgeliefert haben!
Die Leute die da waren haben mitgemacht und sich über fast 90 Minuten aufgeopfert um das Team zum Sieg zu schreien und zu singen.
Ein wahrer Maßstab für kommende Partien!
Bemerkenswert war auch das sich die neue Gesichter gleich von Anfang an voll mit eingebracht haben! Bitte weiter so!


Fazit zum Spiel:

Fußball ist ein Scheißsport! 90 Minuten auf ein Tor gespielt, 85 Minuten klar dominieren und in allen Belangen überlegen. Wenn ein Gegner sich nicht mehr zu helfen weiß und über 60 Minuten nur noch die Bälle aus dem eigenen 16'er schlägt um die Gefahr zu bannen weil sie sonst keine Möglichkeit haben zu agieren, zeugt das von Klasse!
Nur muss man die Tore machen! Chancen hatte man mehr als genug!
Diese Abschlussschwäche wird uns, wenn es so weiter geht, den Klassenerhalt kosten!

DANKE KARL!!!

Wie es die Meisten schon vernommen haben, hat sich unser Verein am vergangenen Montag von Trainer Karl Kiesenebner getrennt.
Ein schwerer Schritt ohne Frage! Doch ein üblicher Vorgang im Fußballgeschäft, auch in unserer Liga, wenn es sportlich nicht wie gewünscht läuft.

Die Water Tower Eagles bedanken sich an dieser Stelle bei Karl Kiesenebner für sein Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz als Trainer des SV Viktoria Marchtrenk und wünschen Ihm alles nur erdenklich Gute auf seinen weiteren Wegen.
Es ist immer schwer einen menschlich so makellosen Mann wie Ihn mit der rauen Realität des Fußballgeschäfts zu konfrontieren.
Seine offene und ehrliche Art stand ohne Frage beispiellos für die Mentalität unseres Vereins.


WTE

Keine Fragen mehr!

Meisterschaft LL Ost, 10. Spieltag
2-3 vs. Naarn

Nach den gezeigten Leistungen der letzten Wochen und der weiter nach oben zeigenden Formkurve unseres Teams sollte es gegen die Mannen aus Naarn für die nächsten 3 Punkte auf heimischen Platz reichen.

Das obligatorische betrachten des Reservematches brachte wenig neue Erkenntnisse in Sachen Fußballkunst. Ein 1-1 nach 90 Minuten war ein gerechtes Ergebnis in einer Partie die sich maximal durch eine harte Gangart der Spieler hervor hob.

Dann war es soweit! Die Mannschaften liefen ein, wir stimmten uns ein und der Anpfiff ertönte. Leider schien es so als ob die Spieler diesen überhört hatten! Nach einer Schlafeinlage der Abwehr landete ein Freistoß bereits nach 7 Minuten im Netz und lies auch unseren Tormann nicht gerade gut ausschauen. "Aber was soll's? Kann ja passieren! Ist ja noch nix entschieden nach sieben Minuten": dachten sich wohl viele der mageren 200 Zuschauer auf dem Platz. Und konnten nicht fassen das bereits 5 Minuten später der Ball abermals im Netz zappelte.
Schockzustand wohin man schaute! Der bis dahin spärliche Support verstummte und die Spieler machten den Eindruckt als seien sie auch 12 Minuten nach Anpfiff noch nicht auf dem Platz. Anders war das nicht zu erklären was man da zu sehen bekam und das 3-0 für die Gäste aus Naarn die logische Konsequenz für diese Anhäufung von kollektiven Schlafeinlagen und individuellen Fehlern in allen Mannschaftsteilen.

Nach dieser desolaten Leistung war der Pausenpfiff dann eine wahre Befreiung!
Vielen kamen Erinnerungen an die 1-5 Niederlage gegen Katsdorf zum Ende der Vorsaison in den Kopf und verbreiteten großes Kopfzerbrechen unter den Zuschauern.
Wo sollte das heute Enden?

Mit Beginn der zweiten Halbzeit schienen sich alle Befürchtungen zu bewahrheiten. Die Gäste aus Naarn machten weiter das Spiel und sorgten immer wieder für Gefahr rund um das Tor der Viktoria.
Umso erstaunlicher war dann der Treffer zum 1-3, der wie aus dem Nichts fiel und für einen Ruck auf dem Feld und ein kleines Stimmungshoch neben diesem sorgte.
Wie ausgewechselt spielten jetzt unsere grün-weißen und mit dem zweiten Treffer des Tages sorgte Routinier Klindo noch einmal für Hoffnung unter den Anhängern der grün-weißen. So kam es dann doch noch dazu dass zumindest für die letzten 15 Minuten der verbleibenden Spielzeit Stimmung aufkam.
Doch die gelb-rote-Karte Tüysüs 5 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit begrub alle Hoffnungen auf einen schmeichelhaften Punktgewinn.
So blieb es dann auch bei der 2-3 Heimniederlage gegen Naarn.

Ach ja, ein Kommentar zu den "Fanatics Naarn": Es ist gut zu wissen dass es in dieser Liga immer mehr versuchen ein wenig Stimmung auf die Sportplätze zu bekommen aber bitte, respektiert den Heimbereich der jeweiligen Sportplätze und lasst euren monotonen, rhythmuslosen und gesanglosen Trommelsupport von dort erklingen wo Ihn niemand stört! Vom Gästebereich aus! Danke!


"Man of the Match":

Heute eindeutig der Routinier Dusko Klindo! Vor allem wegen seiner beiden Treffer die die Mannschaft noch einmal zurück ins Spiel kommen lassen haben.
Dennoch waren auch heute wieder zu viele Situationen dabei wo er das Auge für den Mitspieler hat missen lassen und unnötig den Ball verloren hat.
Besinn dich wieder auf deine Stärken Dusko! So kannst du dem Team vor allem in dieser schweren Situation wohl am besten helfen! Und du kannst das!

Fazit zur Stimmung:

Typischer, mieser Heimsupport der lediglich in den letzten 25 Minuten der Partie überhaupt die Beschreibung Support verdient hat.
Weiter dran arbeiten und nicht immer von den schlechten Leistungen auf dem Platz beeinflussen lassen!


Fazit zum Spiel:

Bitte? Was war das? Sowas kann man nicht bringen! Nicht mal in den Niederungen der 1. Klasse! Das war ein klassischer Satz mit X der hier alles beschreiben kann.
Warum kann man nicht von Beginn an so auftreten wie die letzten 25 Minuten? Wo liegt das Problem?
Langsam wird es gefährlich immer gegen die direkten Konkurrenten solche Ausfälle zu haben! Denn so steigt man ab, so böse das auch klingen mag.

2010/10/26

Informationen zur Auswärtsfahrt nach ASTEN

Hallo Leute,

am kommenden Samstag ist es endlich soweit!
Es geht wieder mit dem Zug auf Auswärtsfahrt.
Das Reiseziel ist diesmal Asten.

Treffpunkt ist 13:10Uhr vorm Bahnohof in Marchtrenk (Parkplatzseite!)

Abfahrt ist 13:28Uhr! BITTE unbedingt zur Treffzeit vor Ort sein!

Alle die in Linz zusteigen wollen sollten sich um 13:45Uhr auf Bahnsteig 11 (AB)einfinden und dort auf uns warten!

Zurück geht es dann um 18:07Uhr (Zurück in Marchtrenk gegen 20:15Uhr)

ANMELDUNGEN bis Freitag; 29.10.2010 bis 14.00Uhr! bei Höfer Mark, oder per Mail an watertowereagles@gmail.com oder auch auf Facebook.

Kosten wird das Ganze wie immer um die 7 bis 8 Euro pro Person.

Also, bis Samstag dann!

2010/10/19

Quo vadis, Viktoria

Meisterschaft LL Ost, 9. Spieltag
1 – 1 vs. Rohrbach


Nach dem ewigen Auf und Ab der letzten Wochen kam die Reise nach Rohrbach gerade recht. Denn dieses Team hatte man bereits in der ersten Runde des OÖ-Pokals erfolgreich schlagen können. Entsprechend motiviert und zuversichtlich trat man die nächste Reise in das von uns so geliebte Mühlviertel an.
Leider nicht wie geplant mit dem Zug, da dies auf Grund fehlender Verbindungen ins Hinterland der Republik nicht möglich war. Also wieder in die Autos gesprungen und den schon bekannten weg angetreten.

Zur zweiten Halbzeit der Reserveteams traf man dann auch endlich ein und beobachtete das Treiben auf dem Platz. Eine im Vergleich zur Vorwoche eher wenig ansprechende aber dennoch solide Leistung der Mannschaft, reichte am Ende um ein 1-1 Unentschieden und damit einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

Am linken Rand der Tribüne positioniert verfolgte man dann so gleich auch den Anstoß zur Partie der Kampfmannschaft und konnte ein von beginn an motiviertes und ballsicheres Team auf dem Feld beobachten.
Von den Rängen kam von unserer Seite zu diesem Augenblick noch recht wenig, aber dennoch nicht gänzlich gar nichts. Ein paar Lieder recht ordentlich vorgetragen und von der Kreativität ein wenig im stich gelassen zogen wir aber konsequent unser Ding durch.
So auch das Team auf dem Feld, welches dann bereits nach knapp 20 Minuten durch eine abgerutschte Flanke, die sich direkt hinter dem Keeper der Gastgeber ins Tor senkte, den Lohn für die Arbeit abholen konnte. Verdiente Führung durch Alexander Malesevic und das Spiel weiter unter Kontrolle! Gibt es eine bessere Ausgangsposition?
Leider wurden abermals einige gute Chancen und Kontermöglichkeiten zu fahrlässig gespielt sodass es mit wenig Sicherheit in die Halbzeitpause ging.

Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit dann das gewohnte Bild. Man kontrollierte mehr oder weniger das Geschehen auf dem Platz und konnte ein ums andere Mal gefährlich kontern ohne dabei das Tor der Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen.
In Gefahr waren an diesem Nachmittag auch nicht die Stimmbänder der mitgereisten Viktorianer. Eher lau war der Support an diesem Nachmittag ohne dabei wirklich schlecht zu sein. Man ratterte bekanntes Liedgut herunter und freute sich darüber das auch der Eine oder Andere der um uns herum positioniert war sich animieren konnte mit zu klatschen. Besser als nichts.
Auf dem Feld kam es dann zu dem was wohl jeder befürchtet hatte! Wenn du den Sack vorn nicht zu machst, musst du am Ende froh sein wenn du nicht verlierst.
Der Ausgleich in der 80. Minute aus einer unübersichtlichen, schlecht geklärten Situation im Strafraum war mehr eigenes Unvermögen als denn die Überlegenheit des Gegners in diesem Moment.
In den letzten 10 Minuten passierte dann auf und neben dem Feld nur noch wenig.
So war der Abpfiff das Gerechteste was beiden Teams in diesen Minuten wiederfuhr. Denn diese Partie hatte weder einen Sieger, noch einen Verlierer verdient gehabt. Auch wenn für Beide mehr drin war an diesem Tag.


„Man of the Match“:

Trotz seiner fünften gelben Karte ,die zum Aussetzen in der nächsten Partie verpflichtet, war es Thomas Kutsam der an diesem Tag den stärksten Eindruck auf dem Feld hinterlassen hat und mit seinen starken Zweikämpfen und gut verteilten Bällen das Spiel prägte. Seine seit Wochen bestechende Form wurde mit der Leistung heute gekrönt.
Umso schmerzhafter werden wir Ihn wohl in der nächsten Woche vermissen.
Aber auch der Torschütze Alexander Malesevic und Roland Eggertsberger hatten heute großen Anteil am errungenen Punkt.


Fazit zur Stimmung:

Grundsolide, aber dennoch wenig kreativ! Da muss noch was passieren!
Auch die Anzahl derer die mitmachen hielt sich heute leider wieder mal in Grenzen. Motivation Leute!


Fazit zum Spiel:

So recht kann man nicht meckern, aber sich auch nicht ausgelassen freuen. Die Partie hätte man für sich entscheiden können wenn man konsequenter auf dem Weg nach Vorn gewesen wäre, aber genau so gut verlieren können, wenn man nicht über weite Strecken hinten so solide gespielt hätte.
Auswärts einen Punkt holen ist ein Anfang auf dem Weg zum Klassenerhalt.
Viel erfreulicher ist auch zu erwähnen, dass das Team gereift ist und auch ohne seine Stammkräfte Klindo und Baschlberger gute Leistungen abliefern kann und Punkte holt.
Ist hier vielleicht endlich das Fundament entstanden auf dem der Klassenerhalt gebaut werden kann?
Zu wünschen wäre es! Gehofft wird es!

2010/10/18

Auf… und ab… und auf… und ab… und auf...

Meisterschaft LL Ost, 8. Spieltag
2-1 vs. Pichling

Mit dem Tabellenführer aus Pichling war die Überraschungsmannschaft der bisherigen Meisterschaft zu Gast. Das dies bei so manchem schon vor Anpfiff für tiefe Bedenken auf Grund der Leistung unseres Teams in der vergangenen Woche sorgte, war mehr als Verständlich. Zu deutlich war uns allen noch vor Augen was man da gesehen hatte.
Doch eine klare Herbstnacht mit eisigem Wind und Flutlicht, welches den heiligen Rasen in sattem Grün erstrahlen lies, waren die besten Voraussetzungen für einen herrlichen Fußballabend und für eine große Wiedergutmachung.

Für das erste Erstaunen an diesem Abend sorgte dann auch schon unsere Reserve, die mit einer engagierten Leistung, Spielfreude und bisher ungeahnter Kombinationsgabe eine tolle Partie ablieferte und trotz (unberechtigtem) Unterzahlspiel einen 0-1 Rückstand drehte, und das Feld am Ende doch als Sieger verlies.
Tolles Match Jungs!

So ging es dann für uns auch wesentlich motivierter und zuversichtlicher in die Partie der Kampfmannschaft.
Und von Anfang an zeigte unsere Elf wer an diesem Abend hier Herr auf dem Platz sein sollte!
Energisch geführte Zweikämpfe und eine starke läuferische Leistung sorgten für eine optische Überlegenheit die sich dennoch nicht auf das Ergebnis auswirkte. Trotz des Fehlens von Spielmacher Klindo ging es direkt und schnell in Richtung Tor der Gäste. 2 gute Möglichkeiten zur Führung blieben allerdings kläglich ungenutzt.
Wer jetzt meinen sollte dass es dadurch auch am Spielfeldrand halbwegs zugehen sollte, der Irrte gewaltig! Minimale Anfeuerungsrufe und sporadische Gesänge bildeten das übliche erbärmliche Bild des Heimspielsupports. Na ja… Damit muss man wohl leider noch eine Weile leben.
Zum Ende der ersten Halbzeit zeigte sich dann das die Gäste es nicht so unclever gespielt hatten wie es vielleicht für machen Betrachter aussah und nutzen prompt erste Chance und erzielten den Führungstreffer.
Resignierende Blicke wohin man nun schaute. Wieder gut gespielt und gegen gehalten und trotzdem ohne Belohnung.
Das die zweite Chance der Pichlinger ungenutzt blieb war da ein recht wirkungsloser Balsam auf der geschundenen Seele der Viktorianer.

Dass die Spieler schon nach ganzen 9 Minuten wieder auf dem Feld standen zeigten schnell dass sie dies nicht auf sich sitzen lassen wollten.
Doch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte den Gästen die bis zur 60. Minute immer wieder gefährlich konterten und damit drohten die Bemühungen unserer Mannschaft zunichte zu machen. Die sich nun breit machende Spannung lies dann auch die Stimmung steigen. Packendes Spiel = gute Stimmung. Eine alte Faustregel die sich heute wieder bewahrheitete. So kamen auch die Fans langsam in Fahrt und brachte das Eine oder Andere Liedgut zum Besten und steigerte sich dann auf ein gutes Heimspielniveau. Ein aus undefinierbaren Beweggründen aberkannter Ausgleichstreffer weckte in der 63. Minute noch einmal Kräfte und Energien bei Spielern und Fans.
So konnte man keine 5 Minuten später durch einen satten 16m-Schuss von Dimitrov auch den Ausgleich bejubeln.
Was jetzt folgte war unglaublich! Es wurde sich eine klare Feldüberlegenheit erspielt und erkämpft und dem Gegner kaum Luft zum Atmen gelassen. Eine gefährliche Situation folgte der Anderen, Chance um Chance mühte sich das Team um den Sieg, aber das Tor wollte einfach nicht Fallen.
Die besten 30 Minuten der Saison sorgten dann auch dafür dass abseits des Feldes der Knoten an diesem Abend endgültig platzte und das Team nun lautstark und emotional unterstütz wurde.
Unter dem Druck der verrinnenden Zeit und dem überragenden Spiel der Mannschaft wurde es noch einmal richtig laut und die Mannschaft immer aggressiver und noch druckvoller.
Es war die Nachspielzeit, genau genommen die 93. Minute der Partie, als dann endlich unter lautem Jubelschreien der Ball nach einer Ecke im Netz zappelte! Neunteufel hatte das Runde mit einem schönen Kopfball zum mehr als verdienten Siegtreffer ins Eckige befördert.
Endlich! 3 Punkte und die Schmach von St. Martin vergessen gemacht! So ging es dann ausgelassen ins Wochenende.


„Man of the Match“:

Wenn ein Spieler über 93 Spielminuten immer und überall auf dem Feld zu finden ist. In der Defensive einen jeden Ball gewinnt, sich im Mittelfeld in jeden Zweikampf wirft und auch dort als Sieger hervor geht und mit einem Pfostentreffer und mehreren starken Offensivaktion einen großen Anteil am heutigen Sieg hat, dann ist das Roland Eggertsberger! Unglaublich was der Mann heut gekämpft, gefightet und gespielt hat! Größten Respekt vor der heutigen Leistung und zu Recht Man of the Match!


Fazit zur Stimmung:

In der ersten Halbzeit wieder eine Katastrophe und in den letzten 30 Minuten mit einem ganz zufriedenstellenden Auftritt.
Ein typisches Heimspiel also! Und das wird sich wohl so schnell auch nicht ändern.


Fazit zum Spiel:

Ein Wandel von einem Spiel zum Nächsten kann krasser nicht ausfallen als der heute gesehene! Eine Mannschaft die so auftritt wie heute kann und darf mit dem Abstieg nicht in Berührung kommen. Von der ersten Minute an war man heute präsent und konnte kleine „Schwächephasen“ gut überstehen ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten. Den Rückstand scheinbar unbeeindruckt weggesteckt und mit einer Energieleistung in den letzten 30 Minuten der Partie den Gegner an die Wand gespielt und in die Knie gezwungen. Eine beeindruckende Leistung die vor allem in den letzten 30 Minuten das wohl stärkste Spiel in dieser Saison.
Weiter so!

2010/10/05

Glückliche 1-0 Niederlage!

Meisterschaft LL Ost, 7. Spieltag
0-1 vs. St. Martin

Nach dem unglücklichen 0-0 der Vorwoche, dem eine starke Leistung zu Grunde lag, war man an diesem Samstag mehr denn je davon überzeugt endlich den Bock umstoßen zu können und mit drei Punkten im Gepäck nach Hause fahren zu können.

Nix wie in die Autos gestiegen und mal wieder ins Mühlviertel gegurkt.
Angekommen, ausgebreitet und warten auf den Anpfiff.

Was dann folgte war auf dem Platz und auf den Rängen eine Peinlichkeit!
Nicht nur das die Mannschaft ohne Plan und ohne System, und zu Weilen auch ohne Kenntnis des Fußballsports auf dem Rasen eine erbärmliche Dasein fristet und nur durch das Unvermögen eines schwachen Gegners mit nur einem, statt 7 oder 8 Gegentreffern zur Halbzeit in die in die Kabinen entlassen wurde. Nein, auch einige Mitglieder der WTE benahm sich mehr als nur daneben. Statt Support gab es Pöbelei, Beschimpfung und Verunglimpfung gegen Zuschauer der Gastgeber und dem Schiedsrichtergespann. Wobei eine ausfallende Art gegenüber dem Schiedsrichter noch am ehesten Verständnis geweckt hätte. Denn er reihte sich ein in diese groteske Vorstellung auf dem Feld nahtlos ein.

Gott sei Dank war dann bald Pause! Durchatmen, und auf die Wende warten!

Warten hätte man diesem Samstag aber noch lange können. Die Teams auf dem Platz neutralisierten sich auf unterstem Niveau, wobei die Gastgeber noch einige gute Chancen vergaben.
Von unserer Viki sah man auch in Halbzeit zwei nicht viel Erbauliches. Viele Fehlpässe, viele Ballverluste und Stockfehler.
Die WTE’s selbst tauchten in der zweiten Halbzeit dann ganz ab. Sporadische Anfeuerungsrufe und Gesänge, die von einer Hand voll Enthusiasten vorgetragen wurden, verhallten schnell.
So war der Abpfiff das wohl Positivste an diesem Nachmittag.


„Man of the Match“:

Schwer bei so einer mannschaftlichen Gesamtleistung irgendeinen Spieler positiv hervor zu heben. Und doch haben wir uns entschlossen Markus Neunteufel diesen „Titel“ zu verleihen. Mit seiner unermüdlichen Laufleistung und Einsatz um fast jeden Ball, zeigte er das, was man von der gesamten Mannschaft in einem Spiel erwarten kann wenn es fußballerisch nicht läuft. Und das ist der Kampf und die Moral sich wenigstens nicht wehrlos dem Gegner zu ergeben.


Fazit zur Stimmung:

Das was sich heute unter uns abgespielt hat war der Tiefpunkt! Es scheint so als hätten einige die Sinnhaftigkeit unserer Fanclubs nicht begriffen!
Ja, das Bier zum Spiel gehört dazu! Aber nicht solang bis ich mich selbst nicht mehr spüre!
Ja, die Emotionen gehören zu Fußball dazu! Aber nicht wenn ich mich ausschließlich damit befasse andere Gäste zu beleidigen oder ihnen Gewalt anzudrohen! Sicher, die Provokation war da und es ist unsere Pflicht auf unserer Fahnen, Banner und andere Utensilien zu achten. Aber bitte, die Verhältnismäßigkeit sollte gewahrt werden!
Denn auch wir repräsentieren unseren Verein! Auch wir bilden das Image das unseren Verein prägt und das uns vor allem in diesem Sommer hilfreich war Spieler auf gutem Niveau zu uns zu locken.
Vielleicht sollten sich einige den Leitspruch vom Derby noch mal durch den Kopf gehen lassen!

Wir entschuldigen uns hiermit auch offiziell für unser Verhalten bei allen mitgereisten Viki-Fans die diesen Auftritt miterleben mussten und hoffen dass das eine Einmaligkeit bleibt.


Fazit zum Spiel:

Mit Fußball hatte das auf dem Platz nicht mehr viel zu tun! Es war das Schlechteste was wir seit Jahren haben zu sehen bekommen.
Denn lieber verliert man deutlich oder zu hoch als sich so ohne Kampf, Willen und Einsatz zu präsentieren.
Es kann sein das an einem Spieltag mal nichts zusammen läuft oder die Taktik nicht aufgeht, aber dann hat man gefälligst zu fighten und sich den A… aufzureißen!
Jetzt heißt es schnell das Spiel aus dem Kopf bekommen und sich auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren.

2010/09/29

Texas-HoldEm Poker-Turnier


Die Water Tower Eagles veranstalten am
Samstag, den 9. Oktober 2010 im Viktoria-Stüberl (Sportplatz)
ein Texas-HoldEm Poker-Turnier. Gespielt wird ein
No Limit Rebuy-Turnier zum selbstdealen.


Das Turnier beginnt um 14.00 Uhr, jedoch bitten
wir alle Teilnehmer; auf Grund der Tischeinteilungen;
um spätestens 13.45 Uhr einzutreffen.

Für genaue Turnier-Informationen, bzw.
Anmeldungen wendet ihr euch an René Knogler unter
der Telefonnummer 0676/5112292.

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen.

2010/09/28

“Back to life! Back to reality!”

Meisterschaft LL Ost, 6. Spieltag
0-0 vs. Freistadt

Spiel Nummer 1 nach dem Derby!
Spiel Nummer 1 nach dem was man nur mit Superlativen hat beschreiben können!
Spiel Nummer 1 der großen Bewährungsprobe für die Mannschaft und vor allem auch für uns.

So ging es dann am Samstagnachmittag bei recht bescheidenem Wetter, aber dennoch gefüllt mit einem gewissen Tatendrang zum Match gegen die Freistädter Buben.
Auf dem Sportplatz angekommen fielen vor allem die fehlenden Zuschauer auf, was man nach dem vorletzten Wochenende so hat nicht erwarten können.
Doch wozu brauchen wir die Anderen wenn wir unser Ding durchziehen wollen?!?!

Wie immer verfolgte man bei den Vorbereitungen Reservematch nebenbei und bekam nur Magerkost und von Freistädter Seite her ein Geholze geboten. Ein konsequenterer Schiri hätte hier den Einen oder Anderen der Gäste locker vom Feld stellen können und das Spiel vielleicht dadurch ein wenig spannender/ gerechter gestalten können. Sei wie es Sei! Es gab es eine 1-3 Heimniederlage zu sehen und das Ganze wurde abgehakt.

Kurz vor Anpfiff der Hauptpartie erkannte man bei uns schnell dass heute keine Bäume ausgerissen werden würden. Zwar war man Zahlenmäßig nicht so unterbesetzt wie bei den letzten Spielen vorm Derby, doch die Motivation sprang an diesem Tag keinem so recht aus dem Gesicht.
Mit Anpfiff der Partie bewegte sich noch recht wenig bei uns. Leise angestimmte Lieder wurden nicht von Allen bis zum Ende mitgesungen oder gar abrupt beendet. Keine Glanzleistung im Gegenteil zu dem was auf dem Platz geschah.
Von der ersten Minute an nahm unser Team das Heft des Handelns in die Hand und kontrollierte Spiel und Gegner nach Belieben.
Vielleicht war es genau das was bei uns für ein zwischenzeitliches Hoch sorgte und ein paar Minuten anspruchsvollen Support bieten lies. Denn ansonsten blieb man in Hälfte Eins eher blass.
Doch auch auf dem Feld wurde das Potential und die Möglichkeiten die dieses Spiel boten nicht genutzt. Chancen über Chancen verballert oder inkonsequent zu Ende gespielt. Und so kam der Pausenpfiff gerade recht um vielleicht doch noch mal die Konzentration zu fokussieren.

Start zur zweiten Halbzeit bot von unserer Seite her dann ein doch noch recht ordentlich vorgetragener Gassenhauer, den man gut und laut rüber brachte und dem Team somit zeigte dass man auch heute wieder alles geben WOLLTE und hinter den Jungs stand.
Diese dankte es mit einer über weite Strecken sehr engagierten Leistung auf dem Platz. Doch der Ball wollte einfach nicht rein. Immer wieder scheiterte man am besten Mann der Gäste, Torhüter Schützeneder. Denn der Rest der Freistädter Mannschaft war nicht anwesend oder schaute nur dem Spiel unseres Teams zu. Um so ärgerlicher war es dann als aus dem nichts heraus drei gute Möglichkeiten für Gäste entstanden und Goalie Hechenleitner dank guter Reflexe und wachem Spiels einen Rückstand verhindern konnte.
Dieser „Ausrutscher“ in der sonst sehr monoton wirkenden Partie bracht auch uns wieder ins Rennen! Auf einmal ging es wieder lauter und enthusiastischer zu in unseren Reihen. Und so konnte man bis Spielende doch noch ein paar Akzente setzen.
Was der Mannschaft leider nicht mehr gelang. Parierte Schüsse und das Tor nur knapp verfehlende Geschosse aus der zweiten Reihe brachten leider kein ersehntes und verdientes Tor für unsere Viki mehr.
So bleibt nur noch zu erwähnen dass die letzte Chance für unsere Gäste aus dem Ignorieren des Fair-Play-Gedanken heraus entstand. Ein Zeichen für den Zustand der Mannschaft und des Unvermögens des SV Hennerbichler Freistadt in diesem Spiel etwas zu reißen. Traurig und schlimm zugleich das man gegen so einen fertige Truppe mit nur einem Punkt da steht.


„Man of the Match“:

Eindeutig Aistleitner Michael! Übersicht im Stellungsspiel, abgeklärt in den Zweikämpfen und in der Spieleröffnung immer wieder Ausgangspunkt für vielversprechende Offensivaktionen.
Leider ging ein stark geschossener Freistoß nicht ins Tor. Dieser hätte die Leistung des Spiels noch gekrönt.


Fazit zur Stimmung:

Das alte Heimleiden will und will nicht verschwinden. Langsam muss man sich noch mal zusammenfinden und eine Lösung erarbeiten. Sonst kann man es auch bald ganz sein lassen.


Fazit zum Spiel:

Mit einem lauten Knall landete man wieder im Ligaalltag und der harten und unschönen Realität.
Oder kommt einem das Alles nur so vor weil das gleißende Licht vom vorletzten Wochenende noch immer am Horizont zu sehen ist?
Da hat man souverän den Gegner über 90 Minuten Spielzeit bestimmt und das Spiel gemacht, viele Chancen erarbeitet und ist trotzdem ohne geschossenes Tor mit nur einem Punkt vom Platz gegangen.
Langsam wird es eng! Am kommenden Samstag muss gegen St. Martin endlich der Bock umgestoßen werden wenn man nicht wieder im Keller versumpfen will!

2010/09/23

It’s Derby time!!!




Meisterschaft LL Ost, 5. Spieltag
4-2 vs. SC Marchtrenk

„Die Mutter aller Schlachten“, „Das Spiel des Jahres“ oder „Das einzige Spiel das in einer Saison zählt“. Diese und andere Aussagen hört man oft wenn es um ein Spiel gegen einen örtlich nahegelegenen oder rivalisierenden Club geht.

„Dieser Mythos „Derby“ wird doch all zu oft überschätz und zu weit Größerem hochsterilisiert als dem was es in Wirklichkeit ist und jemals sein kann!“
So, oder so ähnlich argumentiert der Konsument des „Eventprodukt Fußball“ nur all zu oft und in letzer Zeit auch all zu regelmäßig.

Wir können dazu nur sagen:

„ALLES QUATSCH! DENN DAS IST FUSSBALL IN SEINER REINSTEN FORM!“

Also nix wie hinein in den Derbyrausch!!!

Schon um kurz vor 12Uhr trafen sich die Eagles um letzte Vorbereitungen für diese große Schlacht zu treffen und sich zu stärken.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann zum Stadtplatz, dem Treff- und Startpunkt des diesjährigen Fanmarschs zum Platz des blau-gelben Lokalrivalen. Schon eine halbe Stunde vor Abmarsch füllte sich der Platz kontinuierlich, so das man nach einem gemeinsamen Gruppenfoto mit einem ordentlichen, aber dennoch zahlenmäßig ein wenig enttäuschenden, Zug auf den Weg machen konnte. Die gut 80 – 100 Leute machten aber ordentlich Wirbel und so manch einer in unserer beschaulichen Stadt staunte nicht schlecht. Ja, auch hier gibt es Fußball und Fans und Lärm und Polizeieskorten! (Ja, ihr habt richtig gelesen!) Übertrieben, aber dennoch ein Dank für diese Aufmerksamkeit die uns die Obrigkeit hat zuteil werden lassen.

Mit der Ankunft im SC-Land merkte man schnell wer heute hier das Heft auf den Rängen in die Hand nehmen würde. Dieser eine Tag im Jahr, an dem die oft friedhofsähnliche Ruhe auf dem SC Platz ordentlich gestört wird, gehörte wieder mal uns!
Schnell waren Fahnen, Trommeln, Choreomaterial und Fans auf der Tribüne verstaut, wurde man schon zur zweiten Halbzeit der Reserve von einer überragenden Leistung des Teams und einer sonst nie vorhandenen Stimmungen auf den Rängen überrascht.
Der 3-2 Sieg unserer 1b wurde schnell als Vorzeichen gedeutet und mit viel Applaus von den Rängen honoriert.

Nun war jeder heiß auf das „Spiel der Spiele“ und die in der Luft liegende Spannung fast greifbar.

Beim Einlauf sollte unser Team mit einer grünen Zettelfront und dem Leitspruch „SV VIKTORIA – EINE EINHEIT – EINE FAMILIE“ begrüßt werden.
Leider ging dies ziemlich in die Hose da das Banner zum Großteil nicht zu sehen war und die Leute einfach zu weit auseinander standen um ein geschlossenes Bild abzugeben.
Aber drauf gesch…!
Denn was dann folgte war Support in Reinkultur! Laut, emotional, und vor allem vom breiten Publikum mitgetragen, wurden unsere Lieder und Schlachtrufe über den Platz getragen.
Und das schien die Mannschaft zu spüren! Nach einer kurzen Abtastphase ginge es munter drauf los! In Minute 19 war es dann soweit! 1-0 Führung für unsere Viki und dann noch ein Tor durch den im Sommer „übergelaufenen“ Roland Eggertsberger. Ein Wahnsinn!
In diesem Moment konnte man glatt auch philosophisch werden und mein das dies die Geschichten sind die nur der Fußball schreiben kann. 
Aber es ging weiter auf dem Platz! Zwei weitere Großchancen für die Viktorianer sorgten dann dafür dass bis zum Ende der ersten Halbzeit die Stimmung auf mehr als nur gutem Niveau gehalten werden konnte.
Doch dann der Schreck! Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde der Spielverlauf mit dem Ausgleich und einer weiteren Großchance für die Gastgeber ad absurdum geführt. Aber auch hier galt wieder: „Drauf gesch…!“
Mit dem Pausenpfiff konnten dann die Spieler und auch das Publikum erst mal wieder durchatmen und kraft für die zweiten 45 Minuten sammeln.

Die zweite Halbzeit begann mit einer kurzen Verzögerung, da die eingesetzten Ordner an diesem Tag auch mal Arbeit bekamen. Unzählige Kassenrollen und Unmengen von Papierschnipseln galt es da nämlich vom Spielfeld zu räumen. Eine herrliches und gelungenes Bild als dieser „Müll“ auf den Platz geworfen wurde und eine gelungene Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für oben bereits erwähnte Ordner.
Mit dem Pfiff knüpfte man beiderseits dann gleich an die Leistungen der ersten Halbzeit an. Abwechslungsreich und lauter denn je unterstützten wir das Team und die Mannschaft kämpfte, agierte Selbstsicher und kontrollierte weiter das Spiel.
Auch der zwischenzeitliche Führungstreffer der SC’ler nach einer der wenigen Ecken für die Gastgeber, der mit einem satten Schuss gleich im Gegenzug durch unser Team egalisiert werden konnte, brachte keinen Bruch in der Stimmung und schon gar nicht im Spiel unseres Teams.
So war es der an diesem Tag bärenstark agierende Dusko Klindo der unsere Viktoria wieder in Führung und die Leute auf den Rängen komplett zum ausflippen brachte. Jetzt brachen alle Dämme! Und wir gaben sprichwörtlich unser letztes Hemd! Jeder, aber auch wirklich jeder aus dem grün-weißen Anhang sang und klatschte die letzten 20 Minuten mit und so konnten der fünfzehnminütige Dauergesang seine volle Pracht entfalten.
Die Krönung am Ende des Spiels war der Sololauf durch die SC-Verteidigung vom kurz zuvor eingewechselten Herman Yildiz, der diesen mit einem sehenswerten Treffer zum 4-2 abschloss. Es war geschafft! Die Leute kannten kein Halten mehr!
Die letzten Minuten bis zum Spielende tanzten, sangen und klatschte der komplette Viktoriaanhang Arm in Arm wie im Rausch.

Mit dem Abpfiff und der überschäumenden Verabschiedung der Mannschaft in deren Gesichtern man die Freude, den Stolz über das Erreichte und die Dankbarkeit und den Respekt gegenüber der Leistung der Fans ablesen konnte, sanken viele auf die Traverse zu Boden und begannen zu realisieren was man da wirklich erlebt hatte. Leichte Erschöpfungserscheinungen und der Totalverlust der Stimme waren Dies aber bei weitem Wert.
Ein traumhafter Nachmittag der noch lang in die Nacht reichte.



„Man of the Match“:

Nach so einem Match kann man nur die Mannschaft als solche hervor heben! Klasse Leistung! Die Überlegenheit in Tore umgewandelt. Auch durch die gezeigten Führungsstäken des heute über weite Strecken überragenden Dusko Klindo, konnte einen überraschenden Rückstand weggesteckt und der Gegner in der Folgezeit regelrecht vorgeführt werden! Und das im Derby! Respekt und Gratulation zu diesem Spiel, zu dieser Leistung und den gezeigten Emotionen!



Fazit zur Stimmung:

Selten sollte der Gebrauch von Superlativen sein! Doch dieser Tag hat sie verdient!
90 Minuten Dauersupport, 90 Minuten Stimmung, 90 Minuten 100% und das auch von vielen sonst weniger aktiven Fans. Was will man mehr!
Erfreulich auch das zum Spielende endlich mal die großen Schwenkfahnen und einige kleinere Fahnen das ganze optisch abrundeten.
Das sollte Maßstab für kommende Begegnungen werden!



Fazit zum Spiel:

Ein Derby wie es im Buche steht! Dramatik, Tore, Kampf und auch spielerische Klasse. Ein Ergebnis was den Spielverlauf und die Spielanlage im Großen und Ganzen wiederspiegelt.
Heute kann man Rundum zufrieden sein!
Gut, ein paar Großchancen wurden wieder mal versemmelt. Aber nach so einem Spiel will und soll man nicht kritisieren!











2010/09/13

ON TOUR ZUM Derby

Der Derbytag ist nicht mehr fern!
Und wie alle Viktorianer fiebern auch wir dem Match der Saison entgegen!

Um schon vor dem dem Spiel richtig in Stimmung zu kommen und zu zeigen wer die Nummer eins in unserer Stadt ist, organisieren die Water Tower Eagles auch in diesem Jahr wieder einen Fanmarsch durch Marchtrenk.

Wann? Samstag 18.09.2010!!! (Aber warum sagen wir das noch?)

Treffpunkt: 13.45 am Stadtplatz

Abmarsch Richtung SC Platz: 14.00

Bekleidung: Grün – Weiß

Egal ob Jung oder Alt, egal ob WTE oder Fan oder Zuschauer, folgt uns durch die Straßen unserer Stadt!
Zeigen wir den blau-gelben was es heißt sich mit seinem Verein zu identifizieren und den Gedanken einer Gemeinschaft, einer Familie zu lebt und liebe!

Marchtrenk ist grün-weiss! Jetzt und für immer!

Bewährungsprobe!

Meisterschaft LL Ost, 4. Spieltag
0-1 vs. Perg

Schon mit dem zweiten Heimspiel der Saison gastierte mit dem Team der Union Perg ein heißer Aufstiegsfavorit in unserem Reich.
Dennoch hoffte man auf eine Reaktion der Mannschaft auf die gezeigten Leistungen beim letzten Match.
Also wieder den Optimisten ausgepackt und auf den heimischen Platz gezogen.

An einem Freitag, unter Flutlicht und nach dem was beim letzten Heimspiel in der zweiten Halbzeit abging konnte man doch schon eine gewisse Vorfreude aufbauen.
Aber dazu später mehr.

Das Match der Reserve bot an diesem Abend wenig Erbauliches.
3-1 verloren, nicht viel zusammengelaufen. Abhacken und vergessen!

Also springen wir gleich zum Spiel der KM!

Mit einem schweigenden Protest in den ersten 30 Minuten der Partie wollten die an diesem Abend wieder recht spärlich gesäten WTE’s darauf aufmerksam machen, dass sich endlich mal was bewegen muss im Team und auf dem Platz, wenn man nicht wie in der Vorsaison nur gegen den Abstieg spielen will.
Doch der Protest zeigte keine Wirkung.
Trotz des hohen Tempos auf dem Platz sprang wenig Zählbares oder erwähnenswertes heraus.
Mit der 30. Minute und der ersten dicken Chance für unserer Viki stieg man dann die letzten 15 Minuten voll ein und brachte trotzt mangelndem Personal ordentlich was rüber.

Das 0-0 zur Halbzeit, und die zum Ende der ersten Halbzeit nach oben zeigende Leistungstendenz machten Mut und so ging es mit Elan in die zweiten 45 Minuten des Abends.

Etwas lauter und mit ein wenig mehr Power als in Durchgang Eins sang man dann ein paar Minuten durch und wurde immer wieder von vergebenen Großchancen angepeitscht. Entgegen den letzten Spielen war es nicht die fehlende Kaltschnäuzigkeit vorm Tor, sondern das Glück des Gegners, der ein ums andere Mal glücklich auf der Linie stand und einen wirklich gut aufgelegter Torhüter im Kasten hatten. Ein nicht gegebener Treffer wegen angeblichen Foulspiels des Gästestürmers und der Führungstreffer unseres Teams wegen einer noch ominöseren Abseitsstellung brachten nun ordentlich Pfeffer und Härte in die Partie! Chancen auf beiden Seiten und der unbedingte Wille zum Sieg sorgten für eine fesselnde Partie.
Entsprechend steigerte sich die Stimmung bis… Ja, bis zum entscheidenden Tor des Abends eine viertel Stunde vor Schluss fiel bei dem wieder die Gäste jubeln konnten.
Das danach erfolglose Anrennen unseres Teams und der zum Großteil nur noch sporadisch aufflammende Support bis zur letzten Minute reichten nicht um mindestens einen Punkt auf dem heimischen Platz zu behalten.
Resignierte Spieler und auch Fans waren nach dem heutigen Spiel die die Szenerie nach Abpfiff bildeten.
Jetzt wird es schon langsam wieder eng und der Druck auf beiden Seiten vorm Derby größer.
Es bleibt abzuwarten wie Fans und Spieler mit dieser vor der Saison nicht erwarteten Situation umgehen.

Wir werden jedenfalls nächste Woche alles geben und wieder bedingungslos hinter euch stehen Jungs!


„Man of the Match“:

Eindeutig war das heute Eggertsberger Roland, der mit viel Einsatz, Zweikampfstärke und übersichtlichem Spiel zur Gesamtleistung des Teams entscheidend beitrug.
Das war der Eggi den man sich vor der Saison gewünscht und erhofft hatte!


Fazit zur Stimmung:

Kurz vor dem Match gab es in unseren Reihen ein paar Unstimmigkeiten. Einige Mitglieder meinten dem Eishockeysport frönen zu müssen oder aus persönlichen Empfindlichkeiten dem Spiel fern bleiben zu müssen, anstatt unser Team, bei der ohnehin schon mangelhaften Heimperformance der WTE, lautstark zu unterstützen.
So blieben es wieder nur ein paar Mannen die nach Beendigung des Protests zwar einen soliden, aber nicht ausdauernden und lautstarken Support boten.

So kann es nicht weitergehen! Jetzt heißt es vor allem beim Derby sich wieder zusammenzuraufen!
Gegen den SC heißt es Arsch aufreißen und alles geben!


Fazit zum Spiel:

Ein schnelles Spiel heißt nicht gleich das es spannend ist. Dazu gehören auch Präzision im Passspiel und ein waches Auge für den Mitspieler.
Mit der Leistungssteigerung zum Ende der ersten Halbzeit und in den ersten 30 Minuten der ersten Halbzeit war das Potential wieder erkennbar. Aber so langsam muss es mal möglich sein das ganze von der ersten Minute an abzurufen!
Wieder äußerst positiv war die Leistung der jungen Spieler zu bewerten. Konstantes Niveau und Einsatz über die ganze Dauer ihres Einsatzes. Super Herman und Ivica! Weiter so!
Vielleicht sollten sich die gestanden Spieler davon was abschauen und mal wieder in die Verantwortung treten die in solch einer Situation wer übernehmen muss!

Auf zum ersten Sieg! ???

Meisterschaft LL Ost, 3. Spieltag
0-2 vs. Gallneukirchen

Mit dem Auswärtsspiel in Gallneukirchen trugen wir die Hoffnung auf den ersten Dreier der Saison in die Ferne. Zu mal diese wieder ein Gegner in Schlagweite war.
Leider ohne dem angestammten Trupp der WTE gings mit dem Auto zu Match.
Mit lediglich 4 Mann vor Ort und ohne Utensilien kam nie Stimmung auf. Wie soll das auch passieren! Unsere Schuld!

Die Leistung auf dem Platz war auch nicht gerade beflügelnd und erinnerte phasenweise nicht einmal an Altherrenfußball. Kein Elan, kein Einsatz, kein Tempo und kein Wille.
Dazu zwei vermeidbare Gegentreffer in 3 Minuten und wieder war Alles dahin.

Die Hoffnung lebt weiter!
Bauen wir auf die wiederkehrende Heimstärke und eine Leistungssteigerung. (Ein Abfall der Leistung wäre dann wohl schon die Verweigerung)

„Man of the Match“:

Kein Kommentar!!! So eine Frage stellt sich beim heut gezeigten in keinster Weise!


Fazit zur Stimmung:

Oh mein Gott! Bitte, was soll diese Frage? Das war NIX!


Fazit zum Spiel:

Unterirdisch ist vielleicht zu tief gegriffen, aber viel hat nicht gefehlt!
Da muss was passieren! DRINGEND!!!

Nix zu verlieren!

OÖ Pokal
0-3 gg. Donau Linz

In der zweiten Runde des OÖ Pokals ging es für unsere Jungs am Dienstag, dem 31.08.2010 gegen die Mannen von Donau Linz.
Wieder ein Abendspiel unter der Woche 

Also rein ins Auto und bei miesestem Wetter nach Linz gegurkt.
Mit 7 Mann auf der Tribüne platz genommen und ein wenig gesungen, getrommelt und aus. Mehr ging einfach nicht an diesem Abend.
Vielleicht hätte es mit Pyroeinsatz auch ein wenig mehr werden können.

Wenigstens war das Spiel recht ansehnlich und die abgelieferte Leistung der Viktoria war vor allem in der zweiten Halbzeit sehr gut.
Dennoch war der Klassenunterschied in der individuellen Stärke der Einzelspieler deutlich, das Ergebnis im Gesamtspielverlauf betrachtet aber zu hoch.

Macht nix! Das Augenmerk in dieser Saison liegt auf der Liga! Und dort ist auch der Raum in dem wir uns profilieren wollen.

„Man of the Match“:

Keiner! Heute eine gute Mannschaftsleistung ohne herausragende Spieler.


Fazit zur Stimmung:

Da kam einfach nix.


Fazit zum Spiel:

Siehe oben! :D

2010/08/31

3 sichere Punkte! Zweifeln verboten!

Meisterschaft LL Ost, 2. Spieltag
1-2 vs. Baumgartenberg



Das erste Heimspiel, die ersten 3 Punkte und dann richtig feiern!
Eigentlich ein guter Plan. Doch wie jeder gute Plan, so hatte auch dieser einen entscheidenden Haken.
Doch der Reihe nach!

Auch wenn man die dicken Jacken und die regenfeste Kleidung an diesem ersten Heimspieltag schon wieder aus den Tiefen der heimischen Kästen kramen musste, überwog doch die Vorfreude auf das Match gegen unsere Gäste aus Baumgartenberg. Diese reisten nämlich mit einer 5-0 Auftaktniederlage im Gepäck zu uns und mit der gezeigten Leistung der eigenen Mannschaft in den ersten beiden Pflichtspielen war das doch schon ein fixer Dreier auf dem Punktekonto.
Nix wie los!

Die erste Entscheidung des Spieltages fiel schon vor dem ersten Pfiff in unseren Reihen. Nach reichlichen Überlegungen, Diskussionen und Abwägungen von Pros und Contras entschieden wir uns dann doch unseren angestammten Platz bei den Heimspielen nicht zu verlassen. 1 zu 0 für die Beständigkeit!

Mit einer recht unterhaltsamen Partie der Reserveteams, welche einige Kuriositäten inne hatte, wurde die vorabendliche Fußballzeit eröffnet. 6 Tore (5-1 für unsere Viki), darunter ein wirklich sehenswerter Freistoßtreffer unserer Jungs, eine rote Karte wegen Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter und ein zweiter Ausschluss zum gleichen Zeitpunkt wegen wiederholten Foulspiels auf Seiten unserer Gegner begünstigte natürlich dieses Traumergebnis. Trotzdem, konsequent druckvoll gespielt, immer mit Biss in die Zweikämpfe, Gratulation zu diesem Sieg!

Nun sollte es die Kampfmannschaft der Reserve gleich tun und mit ordentlich Power den Gegner vom Platz fegen. Trommeln, Fahnen und Leute aufgestellt und ab ging die Partie!
Doch weit gefehlt! Wie auf dem Platz, so wehte auch bei uns nur ein laues Lüftchen welches schnell der Windstille wich. Fehlpässe und lahmes Gekicke auf, Totenstill und Totenstarre neben dem Feld. Und dann noch recht überflüssige und vermeidbare Führungstreffer für die Gäste.
Wohin sollte das führen? Gott sei Dank kam dann auch bald der Halbzeitpfiff.
Halbzeit eins vergessen und Resetknopf drücken! Soll ja manchmal helfen!

Und wie das funktionierte! Schon vor Anpfiff zur zweiten Hälfte kam auf plötzlich das auf, was man vielleicht am einfachsten als Trotzreaktion beschreiben könnte. Der einsetzende Dauerregen, die erbärmliche Vorstellung auf dem Platz in den ersten 45 Minuten und der Frust über die eigene nicht erbrachte Stimmung peitschte uns innerlich zu großen Taten! 55 Minuten ununterbrochener Dauersupport waren die Folge dieser Hiebe!
Abwechslungsreich und in guter Lautstärke kam man jetzt daher und feierte sich und das Team. Und als ob der berühmte Funke übergesprungen zu sein schien, wurde jetzt auch auf dem Platz ein anderer Ton angeschlagen. Schnell und direkt nach Vorn wurde gespielt, druckvoll der Gegner in die eigene Hälfte, zum Teil sogar in den eigenen Strafraum gepresst und mit einem Traumtor der Ausgleich erzwungen. Alles schien sich zum Guten und zum Erwarteten zu wenden.
Doch wie schon in der Vorwoche lies man beste Chancen zur Führung aus und kassierte nach schwerem Torwartpatzer in letzter Minute den Treffer zum 2 zu 1. Trotz aller Dominanz auf dem Platz und der hervorragenden Stimmung von den Rängen stand man nun mit leeren Händen da.
So ist das halt mit guten Plänen.


„Man of the Match“:

Der war heute auf Grund des Verlaufs der Partie nicht eindeutig auszumachen. Spieler mit den größeren Akzenten waren dennoch Herman Yildiz, Aleksandar Malesevic und Markus Neunteufel.


Fazit zur Stimmung:

Wie Two-Face in Batman kam auch unsere Stimmung mit zwei Gesichtern daher. 1. Halbzeit: Pfui!!! 2. Halbzeit: Hui!!!
Was unterirdisch begann wendete sich schlagartig in Extraklasse (bezogen auf die Stimmung bei sonstigen Heimspielen). Das was in der zweiten Halbzeit abging sollte auch für kommende Heimpartien der Maßstab werden! Weiter so!
Vor allem die Ansätze neue Lieder und Melodien einzubringen sollte konsequent fortgesetzt werden! Zeit zum üben gibt es schon kommenden Dienstag bei Donau zum Pokal!


Fazit zum Spiel:

Was war das bitte in den ersten 45. Minuten? Fußball ist noch immer eine Laufsportart! Und ein Kampfsport! Und erst recht bei Heimspielen darf man so nicht auftreten! Schnell vergessen und in den tiefsten Winkeln der Spielhistorie verstecken!
Die zweite Hälfte wurde dann das abgerufen und gezeigt was die Mannschaft kann! Und siehe da, es klappte mit dem Tor und mit der Dominanz!
Nehmt euch das zum Maßstab und werdet endlich zur Sau vorm Tor! Solche Spiele muss man gewinnen!
Also Jungs, Arsch hoch und weiter kämpfen! Man kann Siege auch erzwingen! Und ihr könnt das!

An Ulli: Kopf hoch! Nach vorn schauen! Weiter machen!

2010/08/24

Da war er endlich!

Meisterschaft LL Ost, 1. Spieltag
1-1; Katsdorf vs. Viki



Da war er endlich! Der erste Spieltag der Saison 2010-11 auf den man schon so lang hat warten müssen.
Also voll Spannung ins Auto gestiegen und nach Katsdorf gefahren. [Wohl dem der an diesem Tag eine Klimaanlage hatte die keine 20 km Fahrt benötigte um ein klein wenig der gewünschten Wirkung zu zeigen ;)]

Dort angekommen wurde gleich geschlossen ein Großteil der doch recht überschaubaren Wellblechtribüne in Beschlag genommen, obligatorisch die zweite Halbzeit des Reservematches beobachtet und „kommentiert“. Genau wie immer und genau wie man es vermisst hatte.

Der Einlauf der Mannschaft wurde mit lautem Jubel von den gut 120 mitgereisten Viktorianern, vielen Fahnen und einer kleinen Schnipsel- Choreo begleitet, was Alles in Allem ein recht nettes Bild abgab.
Von Anpfiff an konnte man einen recht abwechslungsreichen und lauten Support von der Tribüne vernehmen.
Die ersten 20 Minuten gab man Vollgas und lief zur Höchstform auf, was aber keines Wegs dem Spiel selbst geschuldet war. Das von Nervosität geprägte Treiben unseres Teams in der Anfangsphase führte recht schnell zum 1-0 für die Gastgeber in der 8. Minute.
Diesen Weckruf schien das Team aber gehört zu haben und besann sich in Null-Komma-Nix auf das Wesentlich. Druckvoll, zweikampfstark und mit zum Teil sehenswerten Kombinationen erarbeitet man sich keine 10 Minuten später den Ausgleich.
Von da an ging es bis zur Pause auf dem Feld recht munter, und zum Teil auch mehr als kampfbetont, hin und her. Und auch die Tribüne lies nach einer kleinen Kreativitätspause ordentlich was hören.

Nach dem man die Halbzeitpause für das Übliche genutzt hatte, ging man voll Elan und Schwung in die zweite Halbzeit.
Desto umkämpfter die Partie wurde, um so mehr ginge es neben dem Feld ab. Lautstark, abwechslungsreich und sogar von einigen sonst eher ruhigeren Zusehern unterstütz, sang und feierte man das Team als gäbe es kein Morgen. Gestoppt wurde die lustige Feierstimmung jedoch durch eine sehr rüde Attacke eines Katsdorfers der mit beiden Beinen gestreckt einen unsere Leute von hinten regelrecht fällte. Rot war die logische Folge und 25 Minuten Zeit das Spiel in Überzahl zu gewinnen und die optische Überlegenheit, die bis dahin herrschte, in Tore umzumünzen! So wurde es auch von den Gesängen und Anfeuerungsrufen etwas zackiger und noch lauter.
Aber all das half nichts. Die Nervosität und der ersten 10 Spielminuten kam zurück und so hatten sogar die Gastgeber noch einige dicke Chancen das Spiel für sich zu entscheiden.
Bis zum Schluss war man auf der Tribüne präsent und konnte einen doch recht durchgängigen Support an den Tag legen.
Das letztendlich gerechte 1 zu 1 tat diesem auch kein Abbruch.
So genoss man nach dem Spiel noch immer etwas euphorisch ein paar hopfenhaltige Kaltgetränke bevor man sich wieder auf dem Weg in Richtung Heimat machte.

!!! ACHTUNG NEU!!!

„Man of match“

Unser Keeper Ulrich Hechenleitner hat die Ehre diesen “Titel” in seiner ersten Ausgabe zu erhalten! Mit seinen heute gezeigten Glanzparaden und unglaublichen Reflexen, aber auch seiner Ruhe und Spielübersicht, hielt er mehr als nur ein Mal den Punkt für unsere Viki fest!
Wenn das die Saison so weiter geht, dann werden sich noch andere Kaliber von Stürmern an Ihm die Zähne ausbeißen!
Ganz starke Leistung und mit Recht der erste „Man of the match“ in dieser Saison.

Fazit zur Stimmung:

Besser kann der Start in eine Saison nicht laufen! Laut, ausdauernd, abwechslungsreich und so euphorisch und mitreißend dass man selbst einige schweigsamere Zeitgenossen hat animieren können. Es ist gut zu wissen das nun auch einige Jüngere den Weg zu uns gefunden haben, mitmachen und vielleicht auch bald mit einbringen.
Auf jeden Fall kann man diesen Start in die Saison von uns aus als gelungen bezeichnen.

Fazit zum Spiel:

Nach anfänglicher starker Nervosität über den Kampf und den Einsatz ins Spiel gefunden und dann auch mit starken spielerischen und technischen Aktionen Glanzpunkte gesetzt.
Lediglich die linke Seite war ein wenig zu verwaist! Ein Baumi allein macht noch keinen dichten Wald in der Abwehr. Mit mehr Unterstützung aus dem Mittelfeld können auch über diese Seite gute Akzente nach vorn kommen und eine wenig mehr Stabilität nach Hinten.
Was cleverer werden muss ist ganz klar das Verhalten vorm Tor! Schwein sein ist da angesagt! Und natürlich darf man in Überzahl nicht mehr so ins Schwimmen kommen wie die letzten 10 Minuten des Spiels!
Trotzdem starke Leistung auf der man für kommende Partien aufbauen kann!





2010/08/16

Informationen zur Meisterschaftsrunde Herbst 2010

So wie schon in der vergangen Saison werden wir auch in diesem Jahr wieder versuchen so viele wie möglich von euch auch zu den Auswärtsspielen zu schaffen und werden deshalb an den entsprechenden Spieltagen Fahrgemeinschaften bilden.

Treffpunkt hierfür ist immer der Parkplatz vorm Sportplatz:


Termin - Zeit - Gegner


21.08.2010 – 16.00Uhr – Katsdorf
04.09.2010 – 14.00Uhr – Gallneukirchen
18.09.2010 – Aktionen zum Derby werden noch bekannt gegeben!
02.10.2010 – 14.00Uhr – St. Martin/M.
16.10.2010 – Zugfahrt nach Rohrbach! Details folgen!
30.10.2010 – 13.30Uhr – Asten
06.11.2010 – Zugfahrt nach Pregarten! Details folgen!

Wir hoffen wie immer auf rege Beteiligung!

Sportliche Grüße

Erstes Pflichtspiel, erster Sieg!

OÖ Pokal
2-0 gg. Union Rohrbach


Endlich war es wieder so weit! Nach einer langen Durststrecke ohne Fußball, zumindest Fußball bei dem es um etwas geht, wurde am Dienstag die erste Runde des Oberösterreichischen Fußballpokals auf dem heimischen Platz ausgetragen.
Mit dem Team von Union Rohrbach hatte man einen interessanten Gegner zu Gast der sportlich, wie auch Supporttechnisch ein erster Gradmesser für die anstehende zweite Landesligasaison werden konnte.

So fand man sich doch recht ungewohnt, aber wohl Ansetzungsbedingt, in einer recht spärlichen Anzahl erst kurz vor Anpfiff auf dem angewohnten Platz zusammen um unser Team zu unterstützen.

Das erste Lied war noch nicht mal angestimmt so konnte man zum ersten Mal an diesem Abend jubeln. Ein recht interessant zustande gekommener Treffer durch Neuzugang Dimitrov sorgte somit gleich zu beginn für Anlass zum Feiern. Und auch die folgenden 25 Minuten auf dem Platz boten neben zwei nicht anerkannten Treffern, viel Unterhaltsames.
Doch leider sprang dieser Funke nur selten auf Stimmung über. Viel zu sporadisch und unkonstant kamen die Gesänge und Schlachtrufe an diesem Abend von den Traversen.
Mit der Verflachung des Spiels der eigenen Mannschaft zum Ende der ersten Halbzeit brach dann auch die Stimmung endgültig ein.

Mit beginn der zweiten Halbzeit bot sich auf dem Platz wenig erbauliches vom eigenen Team und so beobachtete man mit einer gewissen Spannung das Treiben auf dem Spielfeld. Großchancen für den Gegner liesen diese Spannung dann aber endlich auch in motivierende Stimmung umwandeln und so konnte man in den zweiten 45 Minuten ein klein wenig von dem erleben was in dieser Saison wohl hoffentlich auf allen Tribünen, Traversen oder auch Äckern dieser Landesligasportplätze passieren soll. Gute Stimmung, gute Lautstärke bei guter Mitmachrate und immer wieder motivierte Menschen die die Initiative am Spielfeldrand ergreifen.
Das natürlich die Kreativität und Abwechslung in unseren Liedern noch erheblich gesteigert werden muss ist klar und daran werden wir noch arbeiten.
Der zweite Treffer des Abends, markiert durch Routinie Klindo, brachte an diesem Abend die Gewissheit, das dieses Spiel nicht durch ein Elfmeterschießen entschieden würde.
So konnte man entspannt die Schlussviertelstunde verfolgen, ein paar Lieder anstimmen und den Abend ausklingen lassen.

Fazit zur Stimmung:

Für einen Dienstag Abend nicht schlecht, aber doch zu wenig. Ansätze waren da, aber zu inkonsequent verfolgt.
Unbedingt gesteigert gehört die Kreativität der Texte und Lieder und auch die Vielfältigkeit an Rhythmus und Takt.

Fazit zum Spiel:

Starker Beginn, der die Vorfreude auf den Saisonstart weckt und Lust auf mehr macht!
Vor allem die Neuzugänge auf der rechten Seite waren heute eine wahre Freude!
An dieser Stelle gute Besserung an Speedy!
Doch wie auch in der letzten Saison fehlte es an Konsequenz und Konstanz ab der 30. Minute. Hier unbedingt noch nachlegen! Denn nicht jeder Gegner wird es verpassen diese Schwächephase auszunutzen.
Weiter so Jungs!

2010/04/29

Gallneukirchen und das dicke Ende

Mit dem Team aus Gallneukirchen empfing unserer Viktoria eine Mannschaft in Schlagweite oder wenn man es brutaler ausdrücken wollte empfing man ein Team zu einem 6-Punkte-Duell.
Wie auch immer man es sehen wollte, es ging um viel an diesem Samstag.

Entsprechend motiviert und zahlreich erschienen die Fans auch auf unserem Sportplatz um endlich mal wieder einen Punkt auf der Habenseite verbuchen zu können, oder bei manch einem wohl eher um ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen oder dem häuslichen Alltag zu entkommen.
Sei’s drum, schon das Spiel der Reserve war seit langer Zeit mal wieder ein spannender Kick der auch was fürs geschulte Auge eines jeden Fußballers bot und mit 3 zu 3 auch noch recht torreich endete. Wobei erwähnt sei, dass Gramberger Klaus mit einem lupenreinen Hattrick in Halbzeit Zwei dieses Ergebnis sicherte.

Gespannt und auch angespannt verfolgte man dann den Start in das Hauptmatch des Tages. Vielleicht war es auch gerade diese Anspannung die das Team lähmte. Die Anfangsphase, gekennzeichnet durch Fehlpässe auf beiden Seiten und wenig Druck, wollte für den Betrachter von der Seite nicht vorbei gehen.
Aufgeschreckt durch eine 1000%ige Chance für die Gäste die man im Stile einer Szene aus WATTS kläglich vergab, gewann die Partie an Fahrt. Und setzte auch auf den Rängen eine Hand voll Leute in Aktion. Mit sporadischen Gesängen und Anfeuerungsrufen blieb es aber bei verhaltener Unterstützung für die Mannschaft. Bis zur Pause tat sich auch nicht mehr viel. Nirgends.
Dies änderte sich zumindest auf dem Rasen auch in der zweiten Halbzeit nicht. Vereinzelte gute Möglichkeiten wurden auf unserer Seite ausgelassen und so musste man nach gut 75 Minuten auch den Rückstand hinnehmen.
Stimmungsmäßig war aber die Schlussphase aber mal so wie man es sich bei einem Heimspiel vorstellen möchte.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen sechs sieglosen Partien bäumte sich die Mannschaft nach dem Gegentreffer noch ein Mal auf und kam verdient zum Ausgleich. Auch danke der Unzulänglichkeiten der gegnerischen Stürmer die direkt nach der Führung zwei gute Chancen ausließen die Partie für sich zu entscheiden.
Aber all das Kämpfen nutze nichts. In der 93. Minute kam das, was keiner mehr erwartet und keiner auf dem Platz dem Gegner zugetraut hätte. Der Siegtreffer für Gallneukirchen, freundlich unterstützt von einem kollektiven Ausfall unserer Abwehr.
Bitterer kann eine Niederlage nicht sein. Und schon gar nicht in unserer Situation.
Entsprechend konsterniert verlies die Mannschaft den Rasen und die Fans den Platz.
Ab jetzt kann es nur noch Aufwärts gehen!

Das Fazit zur Stimmung:

Für unserer bekannte Heimschwäche war es diesmal recht ordentlich was die Hand voll Leute aufführte. Aber auf jeden Fall noch ausbaufähig und mit eindeutiger Tendenz nach oben!

Das Fazit zum Spiel:

Was soll man nach so einer Partie noch sagen? Auf die Spieler hauen nützt nichts, auch wenn einige wieder weit entfernt von Ihren persönlichen Möglichkeiten spielten oder Wiederholt nicht bereit waren Einsatz und Kampf zu zeigen! Hier muss endlich was passieren damit die Mannschaft wieder als die Einheit auf den Platz tritt mit der sie uns in der Hinrunde so viele, tolle Fußballnachmittag bescherte.
Ab jetzt heißt es: „Enger zusammen rücken und Arsch aufreißen!“ Und wer nicht mitziehen will, der sollte schnellstens das Weite suchen!

Dietach – Eine Kulturreise!

Am Samstag dem 17.04. war es endlich so weit! Der erste WTE- Fanbus der Rückrunde machte sich recht gut gefüllt auf die Reise zum Auswärtsspiel nach Dietach.
Frohen Mutes und gut gelaunt verging die knappe Stunde Fahrt wie im Flug.
Angekommen nahm man den „Kirchenwirt“ gleich in Beschlag!
Frisch gestärkt machten sich die Mannschaften auf den Weg zum nahe gelegenen Sportplatz.
Wohingegen die mitgereisten Fans im Gastgarten die verbleibende Zeit nutzten um sich auf die Partie einzustimmen. Nach einem letzten Getränk, und hier gilt unser der Dank der allumsorgenden Irmi die sich wirklich perfekt um das Wohl Ihrer Gäste kümmerte, marschierte man geschlossen ab. Schnell zeigte sich das heute Großes vollbracht werden würde. Mit lautem Gesang und wehenden Fahnen wurde die „Dietach- Arena“ (was für ein hoch gegriffenes Wort für einen gute, aber dennoch übersichtlichen Provinzsportplatz) ohne Gegenwehr schnell eingenommen.
Das Spiel der Kampfmannschaftsreserven wurde wie immer aus dem Augenwinkel betrachtet. – An dieser Stelle eine gute und schnelle Genesung an den schwer verletzten Jugendspieler aus Dietach! -

Mit dem nahenden Anpfiff zum Hauptmatch des Tages stieg die Spannung unter den gut 60 mitgereisten Viktorianern spürbar.
Die von Rauch und Bengalfeuer begleitete lautstarke und farbenfrohe Begrüßung der Mannschaften sorgte eine für eine wahre Gänsehautatmosphäre!
Wie die Feuerwehr legte man an diesem Tag los! Laute, kreative und abwechslungsreiche Gesänge von der ersten Minute an sollten unser Team vorantreiben. Und für Wahr, man spürte in den ersten 20 Minuten der Partie das die Mannschaft den Kampf gegen den haushohen Favoriten aufgenommen hatte und der Funke von der Tribüne auf das Spielfeld übergesprungen war.
Aber eben halt nur bis zur 20. Minute! Von da an sah man auf dem Feld nur noch die Mannschaft aus Dietach spielen. Ohne Kampf und Laufbereitschaft lies man sie gewähren und lud regelrecht zum Tore schießen ein! So war die Konsequenz auch das 1-0 für die Gastgeber. Was der Stimmung in unseren Reihen aber keinen Abbruch tat und man auf Grund der ersten 20. Minuten noch Hoffnungen schöpfen durfte.
Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit.

Was auf den Wiederanpfiff folgte war unfassbar! Auf dem Rasen wie auf den Rängen. Während sich die Mannschaft auf dem Feld wohl mit Ihrer Außenseiterrolle abfand und das Laufen und Kämpfen gänzlich einzustellen schien, wurde die Tribüne erst richtig wach. Mit einem 30 Minuten Dauergesang nahm man trotzig die Tore zwei bis fünf für die Gastgeber hin. Das die Partie mit einem halben Dutzend Gegentreffer endete war dann schon völlig egal.
Wie in Ekstase feierten, sangen und hüpften die Fans noch bis weit nach Abpfiff der Partie.
Die Ernüchterung über das eben auf dem Rasen erlebte folgte aber schon recht schnell. Eine eher ruhige Rückfahrt in einem fast leeren Bus lies auch wenig anderes übrig als Revue passieren zu lassen.

Das Fazit zur Stimmung:

Unglaublich! Sensationell! Unerreicht in dieser Liga! Und damit bedarf es zu diesem Tag auch keiner weiteren Worte.

Das Fazit zum Spiel:

In den ersten 20 Minuten gegen die klar überlegenen Gastgeber durch starken Einsatz gut mitgehalten. Und im Großen und Ganzen eine passable erste Halbzeit.
Über Halbzeit Zwei brauch man keine Worte verlieren. Auch wenn Dietach aus seinen acht Chancen fünf Tore macht kann man trotzdem Laufbereitschaft und Willen abverlangen.
Hier fehlt es an der Einstellung und das muss sich schnell ändern!

2010/04/14

Poker Turnier



Die Water Tower Eagles veranstalten am Samstag, den 8. Mai 2010 im Viktoria-Stüberl (Sportplatz) ein Texas-HoldEm Poker-Turnier. Gespielt wird ein No Limit Rebuy-Turnier zum selbstdealen.

Das Turnier beginnt um 14.00 Uhr, jedoch bitten wir alle Teilnehmer; auf Grund der Tischeinteilungen; um spätestens 13.45 Uhr einzutreffen.

Für genaue Turnier-Informationen, bzw. Anmeldungen wendet ihr euch an René Knogler unter der Telefonnummer 0676/5112292.

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen.

2010/03/29

Das ging gegen den Baum...

Nach dem wir zum Rückrundenstart Auswärts antreten durften, war es am vergangenen Samstag wieder so weit! Heimspiel!
Gegen die Mannen aus Baumgartenberg sollten die ersten drei Punkte der Rückrunde eingefahren werden und so dem erhofften Klassenerhalt ein Stück näher zu kommen.
Auf eigenem Platz gegen so einen Gegner eigentlich kein Problem sollte man meinen. Aber eigentlich sagt „eigentlich“ schon Alles!
Doch der Reihe nach!
Das Spiel der Reserveteams (1-0 Sieg) verfolgte man mit entsprechender Gelassenheit bei einem gemütlichen Gerstensaft und hoffte nicht nass zu werden. Und als sei Petrus ein grün-weißer Anhänger rissen die Wolken mit Anpfiff der Kampfmannschaftspartie auf und die Sonne bescherte uns wieder einmal einen Nachmittag mit herrlichstem Fußballwetter.
Mit einem Fahnenmehr und neuer Optik begrüßten wir dann unsere Mannschaft auf dem Feld und legten so gleich richtig los. Das erste Lied war kaum verklungen brach der erste Jubel aus. Ein Weitschuss fand nach drei Minuten auf eine bisschen unkonventionelle Art und Weise den Weg ins Tor. Das sollte doch die Initialzündung für die Fans am Spielfeldrand gewesen sein! Leider nein! Toten stille und lähmende Gesichter wohin man schaute. Versuche dem Publikum und dem Treiben neben dem Feld ein Leben ein zu hauchen verlief im Sand und wurde sogar von machen Zusehern mit Argwohn in den Blicken bedacht. Aber das sollte einen nicht stören und eigentlich anstacheln mehr zu tun. Aber davon war man an diesem Nachmittag weit entfernt und damit wieder an dem Punkt der uns schon in der Hinrunde ein Dorn im Auge war und eigentlich abgestellt werden sollte: Heimspiel ohne Stimmung!
Auf dem Rasen das gleiche Bild. Die Euphorie aus dem Führungstreffer wurde nicht behalten und man lies sich von ängstlich und simpel agierenden Gegnern in die eigene Hälfte drängen und brachte sich mit Standards wie so oft in gefährliche Situation bis man in der 43. Minute seinen Lohn für diese Spielweise erhielt.
Mit einem Unentschieden und dem Vorsatz in Hälfte zwei am Spielfeldrand noch mal richtig Gas zu geben ging es in die Pause.
Der Wiederanpfiff schien ein Weckruf zu sein. Für die Mannschaft und auch für uns. Die wenigen die an diesem Nachmittag zu animieren waren gaben Ihr Bestes, bis… Ja, bis wieder der Schiedsrichter im Mittelpunkt stand. Mit der roten Karte für C. Nagelbach für ein, wenn überhaupt, gelbwürdiges Allerweltsfoul kam der Bruch auf dem Spielfeld und am Rand.
Und mit dem kurz darauf folgenden Führungstreffer der Gäste war alles weg, Trotz der dann folgenden kämpferisch guten Leistung unsere Mannschaft wollte der Funke nicht überspringen. Lediglich der Ausgleichstreffer ein viertel Stunde vor Schluss sorgte noch mal für Jubel und den Anhängern der Viktoria.
Die dann folgenden Großchancen auf unsere Seite, die allesamt ungenutzt blieben, sorgten abschließend noch mal für lautstarke Anfeuerungsrufe.
Der Schlusspfiff kam dann zur rechten Zeit! Noch mehr Fehlentscheidungen des Schiedsgerichts und noch mehr vergebene Großchancen hätten die Nerven einiger Fans dann doch noch stärker strapaziert!
Das Fazit zur Stimmung:

Das ist einfach zu wenig für ein Heimspiel! Wir müssen es schnellstens schaffen das Potenzial auf den Rängen abzurufen was wir Auswärts schon so oft gezeigt haben.
Und vor allem unserer Leute sollten langsam mal Ihre Nerven in den Griff bekommen! Beleidigungen unter der Gürtellinie will keiner hören und Szenen wie zum Schluss will keiner sehen!
Abhaken und weitermachen!

Das Fazit zum Spiel:

Kämpferisch war es zum Großteil im grünen Bereich, spielerisch waren gute Ansätze erkennbar.
Von gestandenen Spielern ist in solchen Partien jedoch mehr zu verlangen. Wenn nicht mehr geht, dann sollte auch unabhängig vom Namen reagiert werden.
Alles in Allem müssen gegen so einen Gegner drei Punkte her! Ein Glück, dass unsere Gäste selbst 1000%‘ige Chancen nicht verwerten konnten! In den folgenden Spielen sollte man sich nicht darauf verlassen, dass das Unvermögen der Gegner die Punkte sichert!

2010/03/21

Unser Auftritt in Naarn

Am vergangenen Samstag hatte das lange Warten endlich ein Ende! Pünktlich um 13.00Uhr trafen sich die Fans und WTE’s am Sportplatz um Ihr Team nach Naarn zu begleiten. Leider fand das Angebot der „Mitfahrzentrale“ nicht den gewünschten Anklang, was der Vorfreude auf die Partie aber keinen Abbruch tat. Aber vielleicht wird es ja noch!
Zur Mitte der ersten Halbzeit der Reserveteams erreichte man bei herrlichstem Fußballwetter das Ziel.
Schnell hatte man einen geeigneten Platz für das neue Transparent der Eagles gefunden, welches ab sofort die Anwesenheit unserer Gruppe auf fremden Plätzen, aber auch bei Heimspielen signalisieren soll. Da es bis zum Anstoß der Kampfmannschaftspartie noch ein wenig Zeit war, machte man es sich auf der Tribüne gemütlich, beobachtete das Treiben auf dem Platz (Endergebnis der Reserve 2-2) und nutze die Zeit um sich über die Erlebnisse in der Spielfreienzeit auszutauschen.
Bis zum Spielbeginn füllte sich die Tribüne zusehnst auch mit weiteren Viktorianern, so dass sich die Mannschaft der Unterstützung von gut 60 - 70 Anhängern sicher sein konnte.
Mit dem Einmarsch beider Teams entlud sich die Spannung und Vorfreude in eine wirklich euphorische Stimmung in beiden Fanlagern. Jetzt wusste man worauf man die letzten Wochen verzichten musste!
Die ersten 30 Minuten einer recht munteren und ausgeglichenen Partie wurde gewerkt was das Zeug hielt! Mit abwechslungsreichen und lauten Gesängen, untermalt vom donnernden und anpeitschenden Hall unserer Trommeln huldigte man ununterbrochen unseren Spielern auf dem Feld.
Mit der zunehmend verflachenden Partie und einer Menge nicht nachzuvollziehender Pfiffe des Unparteiischen ermüdete auch der Support zum Ende der Halbzeit! Lediglich die gemeinsamen Protestgesänge mit den Fanatics Naarn gegen das Pyrotechnikgesetzt konnten noch mal Stimmungshöhepunkte schaffen.
Der Beginn der zweiten Hälfte ließ noch ein mal eine gute Stimmung aufkommen, welche jedoch ziemlich schnell verflog. Der Großteil des Vikianhangs verfiel zusehnst in Lethargie, anstatt unser Team weiter zum Sieg zu schreien. Dem letzten Aufflackern von Stimmung wurde jedoch ein schnelles Ende gesetzt. Zum einen durch das Führungstor der Gastgeber, resultierend aus einer wenig zwingenden Situation und eines Abstimmungsproblems in der Hintermannschaft und zum Anderen durch wiederholte Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns, die im Verwehren eines glasklaren Elfmeters in der 86. Minute für unserer Mannschaft und einer unnötigen und übertriebenen roten Karte in der Nachspielzeit gipfelten. Die daraus resultieren ausfälligen Bemerkungen und Meldungen einiger Anhänger mussten dennoch nicht sein. Hierfür muss man sich an dieser Stelle entschuldigen! Auch wenn Fußball emotional ist und davon lebt, so muss doch die Kontenance gewahrt werden.

Das Fazit zur Stimmung:

Alles in Allem ein gelungener Start in die Rückrunde! Auch wenn die Stimmung und Unterstützung noch ausbaufähig ist und die Geschlossenheit des Anhangs noch verbessert werden kann, vor allem wenn man so zahlreich auf des Gegners Platz vertreten ist. Wir können dennoch auf unseren Auftritt stolz sein. Vom faden Beigeschmack mal abgesehen.
Ein Gruß und ein Lob geht auch an die Fanatics nach Naarn! Bei euch ist Stimmung unterm Dach wie man es in der Landesliga nur selten findet. Und auch optisch haben die Jungs da was auf die Beine gestellt! Macht weiter so!

Das Fazit zum Spielgeschehen:

Viele Chancen, wenig Tore! Mit etwas mehr Konsequenz muss ein solches Spiel nicht mit 0-1 verloren werden! Auch wenn der Tormann der Gastgeber mit einigen sehenswerten Paraden seinen Anteil an der mangelnden Chancenverwertung hatte.
Über alle Maßen positiv muss der Auftritt unseres Winterneuzugangs Andre Prestling erwähnt werden der sich stark in den Zweikämpfen präsentierte, viel für die Mannschaft arbeitet und immer anspielbar war.
Abzustellen ist jedoch die Anfälligkeit bei Standardsituationen für den Gegner! Verbessert werden muss das Nutzen von eigenen Standards! (Und bitte keine kurzen oder halbhohe Ecken auf den ersten Pfosten mehr!)